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Sonderfolge: Roger Deakins, DoP

Logo des Hinter der Kamera-Podcasts und Titel der Folge "Roger Deakins, Bildgestaltung" sowie das Porträt von DoP Roger Deakins
Sir Roger Deakins, DoP und Legende, erzählt von den Dreharbeiten von “Empire of Light”. (Foto: See Li/Picture Capital/Alamy Live News)

In dieser Sonderfolge unterhalte ich mich mit Roger Deakins, DoP von „Empire of Light“, der am 20. April im Kino anläuft. Sir Roger erzählt von den Dreharbeiten des Oscar-nominierten Dramas von Regisseur Sam Mendes und verrät, wie er meine Lieblingsszene umgesetzt hat.
🇬🇧 ENGLISH BELOW!

Sir Roger Deakins ist einer der aktuell renommiertesten Bildgestalter auf dieser Erde. Er schuf Klassiker wie Frank Darabonts “Shawshank Redemption”, drehte zahlreiche Filme mit den Coen-Brüdern, wie “The Big Lebowski” oder “No Country for old Men”, und erhielt zwei Kamera-Oscars für „Blade Runner 2049“ von Denis Villeneuve und „1917“ von Sam Mendes. Deakins neuestes Werk könnte aber von diesen epischen Werken kaum entfernter sein.

Zurück zum Arthouse

Mit Mendes zusammen kehrt DoP Roger Deakins nämlich buchstäblich zu seinen Wurzeln zurück. Deakins wuchs im Süden Englands in der Küstenstadt Torqay und in Bath auf. Auch sein aktueller Kinofilm „Empire of Light“ spielt in einem südenglischen Seebad Anfang der 1980er Jahre. Sam Mendes schrieb für “Empire of Light” erstmals ein eigenes Drehbuch selbst. Die Geschichte handelt von Hilary, die in einem altehrwürdigen Kino arbeitet und unter einer bipolaren Störung leidet. Sie verliebt sich in ihren deutlich jüngeren, afroeuropäischen Kollegen Stephen. Beide müssen die Herausforderungen ihre Lebens meistern.

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Ich sprach mit Sir Roger darüber, wie sich diese Rückkehr zum Arthouse in seiner alten Heimat anfühlte und wie er mit dem britischen Wetter klar kam. Er erzählt, welchen Aufwand die Produktion dafür betrieb und wie er meine LIeblingsszene inszenierte, ein Gespräch über der abendlichen Uferpromenade zur blauen Stunde. Spoiler: Manchmal braucht man einfach den Mut von 50 Jahren Erfahrung. Davon erzählt Roger mir im Podcastgespräch.


Wie schon in der Episode erwähnt, habe ich eine kleine Umfrage erstellt. Die Befragung dauert keine 5 Minuten und hilft mir enorm, den Podcast weiter zu entwickeln. Was findet Ihr toll an meinen Gesprächen? Was nicht so? Wie könnte der Podcast in Zukunft aussehen? Ich freue mich auf Eure Antworten!


Sir Roger Deakins im Netz

Ihr möchtet mehr über Sir Roger erfahren? Dann schaut doch bei ihm auf der Webseite vorbei. Vergesst nicht, auch in seinen Podcast “Team Deakins” reinzuhören – aber kommt bitte hier zu mir zurück. Auch über Roger habe ich eine kleine Linksammlung für meinen Newsletter zusammengestellt. Das Fachmagazin Film & TV Kamera hat bereits in der Ausgabe 1-2.2023 meinen langen Artikel über die Dreharbeiten von “Empire of Light” veröffentlicht. Den könnt ihr hier kostenfrei herunter laden!

Alle Episoden vom Podcast “Hinter der Kamera” findet ihr bei Apple Podcasts und Spotify sowie endlich auch bei Audible und Amazon Music! Mehr dazu findet ihr hier! Jetzt wünsche ich Euch gute Unterhaltung beim Podcastgespräch mit Sir Roger Deakins, DoP von “Empire of Light”!

🇬🇧 Dear English Speaking Community,

If you found this podcast with DoP Roger Deakins via Google or someone elses recommendation and right now you go ‘Oh damn, it’s in German, isn’t it?’ Do not worry anymore! Roger and I of course spoke in English. So kick back, relax and turn up the volume of your headphones – and listen to us chat about “Empire of Light”. Oh, and I apologize in advance for my English.

If you want to skip the German introduction, feel free to do so. You can fast forward to 04:30 and start the podcast talk right away. Thank you for listening!

EP17: Die Cinematographinnen

Jana Papa und Birgit Gudjonsdottir sprechen über die Arbeit der Cinematographinnen.

Zu Gast sind in dieser Folge DoP Birgit Gudjonsdottir und Jana Pape von den Cinematographinnen. Sie berichten nach fünf Jahren des Bestehens ihres Netzwerks deutschsprachiger Bildgestalterinnen von der Gründung und was sich bisher getan hat. Susanne Braun vom Indiefilmtalk Podcast unterstützt Gastgeber Timo Landsiedel bei diesem Podcast-Crossover in der Moderation.

Die Cinematographinnen sind das Netzwerk deutschsprachiger Bildgestalterinnen und setzen sich für die Sichtbarkeit von Kamerafrauen und weiblichen Filmsschaffenden in den visuellen Gewerken ein. In dieser Episode erzählen Vorstandsmitglied Jana Pape und Gründungsinitiatorin Birgit Gudjonsdottir von dem Netzwerk. Unterstützt werde ich in der Moderation von Susanne Braun vom Indiefilmtalk Podcast.

Diese Folge ist der Auftakt zu einer Kooperation zwischen Indiefilmtalk und Hinter der Kamera. Den Indiefilmtalk Podcast machen Yugen Yah und Susanne Braun für Filmschaffende aus allen Gewerken. Mehr dazu in der Episode!

Gründung

Den Gründungsanstoß für die Cinematographinnen gab es 2017. Die Studie „Gender und Film“ der Filmförderanstalt FFA und des Fraunhofer Instituts fand heraus, dass weibliche Kameraleute gerade einmal 10 Prozent der Filme am Markt in eigenverantwortlicher Position umsetzen.

Die vom Verband der Filmschaffenden e.V. in Auftrag gegebene Studio von Jörg Langer förderte schon ein Jahr zuvor eine Gender-Pay-Gap der weiblichen Filmschaffenden von im Schnitt etwa 25 Prozent zutage. Bei den Kameraleuten wurde Bildgestalterinnen sogar etwa 43 Prozent weniger bezahlt. Vielen war bewusst, es musste sich etwas tun.

In dieser Situation war es DoP Birgit Gudjonsdottir – ihr kennt sie aus Episode 7 – die viele deutschsprachige Kamerafrauen zusammenbrachte, um ein Netzwerk zu gründen. Vornehmliches Ziel: Mehr Sichtbarkeit! Auf dem Camerimage Festival 2017 präsentierten sich die rund 100 Bildgetalterinnen erstmals der Öffentlichkeit.


Wie schon in der Episode erwähnt, habe ich eine kleine Umfrage erstellt. Die Befragung dauert keine 5 Minuten und hilft mir enorm, den Podcast weiter zu entwickeln. Was findet Ihr toll an meinen Gesprächen? Was nicht so? Wie könnte der Podcast in Zukunft aussehen? Ich freue mich auf Eure Antworten!


Die Cinematographinnen im Netz

Wer sich über die Arbeit der Cinematographinnen informieren möchte, der schaue am besten auf ihrer Website vorbei. Dort gibt es auch eine Linksammlung zu aktuellen Studien, die über Gender Pay Gap, Gleichstellung vor und hinter der Kamera bei TV und Film berichten. Ich habe für meinen Newsletter natürlich auch ein paar Links und zusätzliches Material über Birgit, Jana und die Cinematographinnen zusammengetragen. Auch im Fachmagazin Film & TV Kamera ist ein Teil dieses Gesprächs veröffentlicht worden. Ihr findet es in Ausgabe 9.2022.

Den Hinter-der-Kamera-Podcast könnt ihr übrigens bei Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer und Spotify abonnieren! Mehr dazu findet ihr hier! Und jetzt gute Unterhaltung beim Podcastgespräch zusammen mit Susanne Braun vom Indiefilmtalk Podcast und mit unseren Gästinnen Birgit Gudjonsdottir und Jana Pape von den Cinematographinnen!

Sonderfolge: Christian Genzel, Regisseur

Vorstellung des Podcast-Gasts in der HINTER DER KAMERA Sonderfolge Regisseur Christian Genzel
Erzählt etwas über die 95-Minuten-Diku “No Way to Make a Living”: Christian Genzel, Regisseur

Willkommen zur Sonderfolge über Christian Genzel, Regisseur des Dokumentarfilms “No Way to Make a Living – A Look Back at ‘The Frighteners'”! Das Werk entstand exklusiv für die kürzlich erschienene Sonderedition von “The Frighteners” von Turbine Medien. Ich sprach mit Christian über Making-Of-Featurettes und die Entstehung der Doku.

Christian Genzel geht seiner Leidenschaft für Filme und Serien seit rund 25 Jahren nach. Er tut dies als Journalist für Film- und TV-Themen, Podcaster und Host des LICHTSPIELPLATZ-Podcasts und auch als Regisseur von Lang- sowie Kurzfilmen und Dokumentationen.

Im Dezember 2022 veröffentlichte das Label Turbine Medien die 6-Disc Ultimate Edition von The Frighteners. Der Genremix aus Horror und Comedy aus der Feder des Neuseeländers Peter Jackson mit Michael J. Fox, Dee Wallace und Jake Busey in den Hauptrollen feierte jüngst sein 25-jähriges Bestehen. Christian sprach für die Edition mit mehreren der Mitstreiter Peter Jackson über die Entstehung des Klassikers.

Die Entstehung der Doku war gar nicht so einfach. Die Interviews mussten allesamt in der Covid-Zeit statt finden und wurden daher über Zoom geführt. Christian erläutert, wie er zusammen mit seinem Editor René Hoffmann daraus einen Vorteil machte und damit sogar etwas zu erzählen vermochte. Und er verrät, dass eigentlich gar kein langer Film geplant war.


Wie schon in der Episode erwähnt, habe ich eine kleine Umfrage erstellt. Die Befragung dauert keine 5 Minuten und hilft mir enorm, den Podcast weiter zu entwickeln. Was findet Ihr toll an meinen Gesprächen? Was nicht so? Wie könnte der Podcast in Zukunft aussehen? Auf welche Weise könnte er noch ergänzt werden? Wo im Netz informiert Ihr Euch über Branchenthemen? Ich freue mich auf Eure Antworten!


Christian Genzel im Netz

Wer mal schauen und hören möchte, was Christian noch so macht, der sei auf seine Webseite und seinen immens spannenden Blog “Wilsons Dachboden” verwiesen. Ich habe für meinen Newsletter natürlich einige Links zu zusätzlichem Material von und über Christian zusammengetragen. Im Fachmagazin Film & TV Kamera sind zu diesem Thema gleich zwei Artikel erschienen. In der Ausgabe 3.2023 findet ihr einen Artikel über Christian und die Doku sowie ein Porträt des Labels Turbine Medien, in dem mir Christian Bartsch, technischer Leiter und Filmeinkäufer, etwas über die Entstehung der Sondereditionen erzählt.

Den Hinter-der-Kamera-Podcast könnt ihr übrigens bei Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer und Spotify abonnieren! Mehr dazu findet ihr hier! So, und jetzt erstmal viel Spaß beim Podcastgespräch mit Christian Genzel, Regisseur!

Extramaterial: Drei Fragen an Charles Rettinghaus, Synchronsprecher

Seine Stuimme gehört zu den bekanntesten Deutschlands: Charles Rettinghaus, Synchronsprecher (Foto: Timo Landsiedel)

Auch Charles Rettinghaus, Synchronsprecher von Jamie Foxx und Jean-Claude van Damme, hat meine Drei Fragen für das Extramaterial beantwortet. Welche Kollegen schätzt er besonders? Wo hat er am meisten gelernt? Ihr erfahrt es hier.

Ihr wollt mehr Stimme? Könnt ihr haben! Das EXTRAMATERIAL ist hier mit meinen drei Fragen an meinen Gast Charles Rettinghaus, Synchronsprecher für Schauspieler wie Jamie Foxx, Jean-Claude van Damme oder Robert Downey Jr. Charles verrät hier, welche seiner Kollegen er so sehr schätzt, dass er einige ihrer Takes gerne auf seinem Reel hätte. Außerdem erzählt er eine Anekdote vom Deutschen Synchronpreis und verrät den ungewöhnlichen Grund, warum er für “Ray” keinen Preis bekommen hat.

Nützliche Links im Newsletter

Überraschung, ich bin nicht der erste, der Charles interviewt hat. Das eröffnet Euch aber eine wunderbare Fülle an weiterführenden Audiowerken und Videos, die sich mit Charles und seiner über drei Jahrzehnte andauernden Erfahrung beschäftigen. All das findet ihr in meiner Linksammlung. Um da ran zu kommen, abonniert doch einfach meinem Newsletter. Der kommt kostenfrei zur Veröffentlichung jeder Episode heraus – und bei besonderen Infos, wie das immer noch geplante Bühnenprogramm. Also hier bitte jetzt anmelden:

Hinweis: Auch mit Charles durfte ich wunderbarerweise wieder live im Studio zusammentreffen. Genießt die schöne Audioqualität!

Charles Rettinghaus im Netz

Wer mehr über Charles erfahren möchte, oder gar einen Jobangebot hat, der schaue in seinen Instagramkanal oder wende sich an seine Agentur. Für den Newsletter habe ich ein paar Links zu Interviews, Rezensionen und weiteren Infos zusammengestellt. Zudem ist ein begleitendes Porträt aus meiner Feder, im Fachmagazin Film & TV Kamera erschienen. Wer Lust hat, reinzulesen, es ist in der der Ausgabe 07-08.2022 veröffentlicht worden!

Den Hinter-der-Kamera-Podcast könnt ihr übrigens bei Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer und Spotify abonnieren! Mehr dazu findet ihr hier! Aber jetzt ausgesprochen gute Unterhaltung beim Podcast mit Charles Rettinghaus, Synchronsprecher!

EP16: Charles Rettinghaus, Synchronsprecher

Sprechen vor dem Mikrofon ist sein Job: Charles Rettinghaus, Synchronsprecher. (Foto: Timo Landsiedel)

Synchronsprecher Charles Rettinghaus nimmt diesmal vor meinem Mikrofon Platz. Wir sprechen über die Veränderungen in der Synchronlandschaft und Charles berichtet, welche seiner Rollen ihm besonders am Herzen lag – und welcher Kollege ihn zu der Höchstleistung brachte.

Charles Rettinghaus darf seit mehr als 30 Jahren Hollywood-Filme gucken, bevor das Publikum sie zu Gesicht bekommt. Das kann er in den seltensten Fällen jedoch genießen. Denn er bekommt sie als kleine, ja kleinste Häppchen serviert – und muss dann noch etwas drauf sprechen. Denn das ist sein Job, Charles ist Synchronsprecher und Schauspieler. Mittlerweile hat er mehrere feste Schauspieler, denen er seine Stimmbänder für die Dauer eines Kinofilms zur Verfügung stellt.

Charles begleitet den US-Schauspieler Jamie Foxx stimmlich seit dessen Rolle als Trainer von Will Smith in „Ali“ (2001), Jean-Claude van Damme gehört seit den frühen 1990ern fast zur Familie und die Filme von Robert Downey Jr. teilt er sich brüderlich mit dem Kollegen Tobias Meister. Darüber hinaus synchronisiert Charles noch zahlreiche Serienschauspieler – und er steht mit großer Leidenschaft immer wieder auch selbst vor der Kamera.

Lernen über Erfahrung

Das Schauspielstudium in Hamburg bereitete ihn Anfang der 1980er auf die Bühne vor. Doch Charles wollte zum Film und ging deshalb nach den ersten Engagements nach Berlin. Hier fand er tatsächlich zum Film, wenn auch von einer Seite, die er nicht ahnte. Seine erste Synchronrolle war in dem 1980er-Kultfilm “Crocodile Dundee”. Gerade in der Anfangsphase lernte er enorm viel von seinen Partner*innen. Damals wurde, im Gegensatz zur heutigen Arbeitsweise, noch mit mehreren Sprechern zugleich im Studio aufgenommen. Doch am meisten lernte Charles durch unterschiedliche Jobs und das stetige an sich arbeiten.

Hier eine kleine Liste der im Podcast erwähnten Synchronsprecher*innen und ihrer bekanntesten Hollywood-Alter-Egos:

Frank GlaubrechtPierce Brosnan, Al Pacino
Daniela HoffmannJulia Roberts, Jamie Lee Curtis
Thomas DannebergArnold Schwarzenegger, Sylvester Stallone
Manfred LehmannBruce Willis
Joseline GassenLinda Hamilton, Stefanie Powers
Katja NottkeMichelle Pfeiffer, Demi Moore
Wolfgang DraegerWoody Allen
Rainer BrandtTony Curtis, Jean-Paul Belmondo
Oliver RohrbeckBen Stiller, Hörspiel: Justus Jonas (Die Drei ???)
Tilly LauensteinKatherine Hepburn, Ingrid Bergman

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Charles erzählt mir von seinem Weg in die Branche, seine Arbeitsweise und die Veränderungen im Synchronbereich der letzten 30 Jahre. Wir widmen uns der Vorbereitung und Arbeit an „Ray“ (2004) mit Jamie Foxx, werfen einen Blick auf selbstironische Neuerfindung von Jean-Claude van Damme im Film „JCVD“ (2008) und sprechen auch über einen der Filme, in denen er vor der Kamera stand, „Radio Silence – Der Tod hört mit“ (2012) von Marco J. Riedl und Carsten Vauth.

Charles Rettinghaus im Netz

Wer mehr über Charles erfahren möchte, oder gar einen Jobangebot hat, der schaue in seinen Instagramkanal oder wende sich an seine Agentur. Für den Newsletter habe ich ein paar Links zu Interviews, Rezensionen und weiteren Infos zusammengestellt. Zudem ist ein begleitendes Porträt aus meiner Feder, im Fachmagazin Film & TV Kamera erschienen. Wer Lust hat, reinzulesen, es ist in der der Ausgabe 07-08.2022 veröffentlicht worden!

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Extramaterial: Drei Fragen an Volker Zeigermann, Tonmeister

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Volker Zeigermann, Tonmeister seit über 30 Jahren. (Foto: Timo Landsiedel)

Extramaterial! Auch Volker Zeigermann, Tonmeister aus Hamburg, hat meine Drei Fragen beantwortet. Neben den Szenen, die ihn geprägt haben und wo er am meisten lernte, verrät uns Volker, wie er mit Schwierigkeiten am Set umgeht.

Schneller als gewohnt kommt diesmal das EXTRAMATERIAL! Hier stelle ich meine drei ewig gleichen Fragen an jeden meiner Gäste – und meist noch etwas Bonus. Mein Gast Volker Zeigermann erzählt mir von einer Szene, bei der er gerne den Ton eingefangen hätte. Sie ist von Michelangelo Antonioni und wirft für ihn einige Fragen auf. Außerdem berichtet er von dem Tonmeister von dem er selbst viel gelernt hat, von Garth Marshall. Marshall war in den 1970er und 1980er Jahren für den Setton aller Film der britischen Comedygruppe Monty Python verantwortlich, drehte aber auch viel dokumentarisch.

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Die Werke von Volker sind höchst unterschiedlich. Es war nicht ganz einfach dazu Reviews und Interviews als Sekundärmaterial zu finden. Was ich gefunden habe, findet ihr wiwederum in meinem Newsletter. Der kostet nix und ich melde nur zur Veröffentlichung der Episoden – und bei Sonderinformationen, wie das immer noch geplante Bühnenprogramm. Also hier bitte jetzt anmelden:

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Hinweis: Ich hatte die große Ehre und Freude, mit Volker live im Studio zusammenzusitzen. Ich bitte Euch, die schöne Audioqualität in vollen Zügen zu genießen!

Volker Zeigermann im Netz

Wer nach dem Podcast Volker gerne kontaktieren möchte oder eine Anfrage an sein Unternehmen hat, der sei an deren Homepage verwiesen. Über Volker habe ich außerdem einen Artikel für das Fachmagazin Film & TV Kamera verfasst, das ihr in der Ausgabe 06.2022 findet. Viel Spaß beim Lesen!

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EP15: Volker Zeigermann, Tonmeister

Vor dem Mikrofon begrüße ich Volker Zeigermann, Tonmeister. (Foto: Timo Landsiedel)

Endlich Ton im Podcast! Mein Gast ist diesmal Volker Zeigermann, Tonmeister für unzählige Werke – zuletzt die Improfilme von Jan-Georg Schütte. Ich spreche mit Volker darüber, wo die Gestaltung des Tons beginnt, warum er sein Unternehmen gründete und was ein Projekt mitbringen muss, damit er heute noch als Tonmeister aktiv wird.

Volker Zeigermann kommt aus der Kunst. An der HfbK in Hamburg studierte er Kunstpädagogik und machte selbst freie Kunst und viel Musik. Da er über die Musik ein bisschen Tonwissen hatte, wurde er von seinen Mitstudierenden für den Filmton eingespannt. Und schon war es um ihn geschehen. Nach ein paar Jobs folgte eine Hospitanz beim Norddeutschen Rundfunk in der Messtechnik. Nach weiterer Erfahrung wurde er schließlich fester Freier Mitarbeiter beim Zweiten Deutschen Fernsehen in Hamburg und fuhr als Ton- und AB-Assistent mit den EB-Teams raus.

Schnell legte er sich eigene Technik zu und versuchte hier immer auf der Höhe der Zeit zu sein. Mit seinem britischen Kollegen Garth Marshall setzte er viele internationale Projekte um. So kam es, dass er Anfang der 1990er für Gabriel Axels “Prince of Jutland” die erste, voll digitale Filmproduktion umsetzen durfte.

Ton und Gestaltung

Aus der Anschaffung der eigenen Ausrüstung wurde Ende der 1990er ein Tonverleih und schließlich eine Firmengründung. Neben dem Austausch, der Volker schon immer am Herzen lag, ist es vor allem die Beratung für die anfragenden Projekte, Tonleute und nicht zuletzt auch immer wieder Filmemacher selbst, die Kern des Unternehmens Zeigermann_Audio sind.

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In seinem persönlichen Schaffen achtet Volker darauf, dass er dokumentarische und szenische Projekte gleichermaßen umsetzt. Wobei er auch sagt, dass ein Projekt heute schon eine Menge Reizvolles mitbringen muss, um ihn nochmal ans Set zu holen. Ich spreche mit Volker über einige ausgewählte Filme aus seinem Werk, nämlich den bereits erwähnten „Prince of Jutland“, über die Dokumentationen „Konspirantinnen“ von Paul Meyer von 2006 und „Revision“ von Philip Scheffner von 2012 sowie die Improfilmreihe von Jan-Georg Schütte am Beispiel des Grimme-Preis-Gewinners von 2021 „Für immer Sommer 90“.

Volker Zeigermann im Netz

Wer jetzt Volker Zeigermann gerne kontaktieren möchte oder eine Anfrage an sein Unternehmen hat, der schaue auf deren Homepage vorbei. Auch über Volker habe ich ein Porträt für das Fachmagazin Film & TV Kamera geschrieben, das ihr in der Ausgabe 06.2022 lesen könnt!

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Sonderfolge: Jörn Peper, Illustrator

Mein Gast in dieser Sonderfolge ist Jörn Peper, Illustrator und Animator aus Hamburg. (Foto: Timo Landsiedel)

Diesmal spreche ich mit Jörn Peper, Illustrator und Animator aus Hamburg. Jörn hat sich auf die Illustration von Sequenzen für dokumentarische Stoffe spezialisiert. Warum das nötig ist und wie er arbeitet, das verriet er mir in dieser Sonderfolge des Podcasts.

Jörn Peper hat schon früh angefangen zu zeichnen. Irgendwann realisierte er, dass man das studieren kann und nahm ein Studium des Kommunikationsdesigns auf. Schon in dieser Zeit setzte er sich stark mit dem Bewegtbild auseinander, machte Zeichentrickfilme und lernte die Grundlagen in allen wichtigen Anwendungen.

Nach der Uni machte Jörn erstmal vor allem Motion Design, machte aber auch immer wieder Storyboarding. Die erste Anfrage zur Animation von eigens Illustriertem kam vom NDR. Mit dieser ersten Anfrage zu einer Illustration für dokumentarische Formate machte er sich selbständig und hat diesen Bereich seit Jahren stark ausgebaut.

Nützliche Links im Newsletter

Ich habe euch neben Jörns Homepage ein paar Links zu seinen Projekten zusammengestellt. Diese Linksammlung findet ihr in meinem Newsletter. Meldet Euch am besten gleich an, dann verpasst ihr nix mehr hier im Podcast. Das kostet nichts und ich melde nur zur Veröffentlichung der Episoden – und wenn wir irgendwann auch auf die Bühne gehen. Also hier abonnieren:

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Sonderfolge: Ari Wegner, DoP

Zu Gast in dieser Sonderfolge ist Ari Wegner, DoP und Oscar-Nominee Best Cinematography (Foto: ZUMA Press Inc./Alamy)

Noch eine Sonderfolge! Ich unterhalte mich mit Ari Wegner, DoP von “The Power of the Dog” über den Netflix-Ausnahmefilm von Regisseurin Jane Campion. Wir sprechen über die wunderbar lange Vorbereitungszeit, wie Ari Wegner die Buchvorlage in Bilder übersetzte und welche Regeln es an ihrem Set gab. 🇬🇧 ENGLISH BELOW!

Ari Wegner ist gerade mal die zweite Kamerafrau, die je für einen Oscar in der Kategorie Beste Kamera nominiert wurde. Wegner wuchs in einer Künstlerfamilie auf und studierte in Melbourne Kamera. Jane Campion traf sie bereits 2015. Beide drehten zusammen eine Werbekampagne für die australisch-neuseeländische Bank ANZ über Genderdiversität.

Für „The Power of the Dog“ holte Campion die australische Kamerafrau ganz gezielt mit ins Boot. Beide bereiteten sich etwa ein Jahr lang intensiv auf die Dreharbeiten in Neuseeland vor. Sie besprachen Farbpalette, Licht sowie Seitenverhältnis und banden Production Designer Grant Major (“The Lord of the Rings”) und Kostümbildnerin Kirsty Cameron ein. Ich spreche mit Ari über ihr Kamerakonzept und wie sie die unerbittliche Hauptfigur Phil Burbank, gespielt von Benedict Cumberbatch, inszenierte.

Nützliche Links ab sofort im Newsletter

Auch über die visionäre Ari Wegner habe ich für Euch ein paar weiterführende Links gesammelt. Diese Sammlung findet ihr nur im Newsletter. Lust bekommen, den zu abonnieren? Keine Angst, kostet nix und ich melde nur zur Veröffentlichung der Episoden und falls wir in Zukunft auch auf die Bühne gehen. Also hier bitte jetzt anmelden:

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Als kleines Vorab-Schmankerl gibt es schonmal den Link auf diesen kurzen Text über Aris Arbeit an “The Power of the Dog” für die Online-Präsenz des Fachmagazins Film & TV Kamera. Der lange Text mit exklusiven Fotos wird in der Ausgabe 5.2022 ab dem 20. April zu lesen sein.

Hinweis: Ich bitte auch diesmal herzlich um Verständnis für die deutlichen Unterschiede in der Audioqualität. Nicht nur erreichte ich Ari gerade per Zoom in New York City, sie hatte sich auch noch erkältet. Von hier aus Gute Besserung!

Das Gespräch führte ich auf Englisch. Es fand kurz vor der Oscarverleihung 2022 am 27.3.2022 statt. Greg Frasier erhielt den Kamera-Oscar für “Dune”, die einzige Auszeichung für “The Power of the Dog” war der – zutiefst verdiente – Oscar für die Beste Regie für Jane Campion.

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Doch jetzt viel Spaß beim Podcast mit Ari Wegner, DoP von “The Power of the Dog”!

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If you found this podcast with DoP Ari Wegner via Google or someone elses recommendation and you thought *Oh damn, it’s in German, isn’t it?’ Do not worry anymore! Of course I spoke to Ari in English. So you are very welcome to join the community and listen to us chat about “The Power of the Dog”. I apologize in advance for my English stutter.

If you want to skip the German introduction, feel free to do so. You can fast forward to 03:02 and start right into the talk. Thank you for listening!

Extramaterial: Drei Fragen an Michael Kotschi, DoP

Michael Kotschi, DoP von “Fremde Tochter” am Set. (Foto: privat)

Hier ist die neue Folge mit Extramaterial! Mein Gast Michael Kotschi, DoP von “Fremde Tochter” und “One of these Days”, verrät uns, welche Szene aus Vittorio Storaros Schaffen ihn geprägt hat. Und er erzählt von seiner Zeit am Set von “The Departed” mit DoP Michael Ballhaus.

Jedes Gespräch ist neu und anders, meine drei Fragen an jeden meiner Gäste bleiben aber immer dieselben. Welche Szene aus der Filmgeschichte hat sie geprägt, welche eigene Szene ist besonders für sie und in welcher Situation haben sie am meisten gelernt. Michael Kotschi erzählt zudem noch etwas über seine Filmhochschulzeit und die US-Dreharbeiten, zu denen er DoP Michael Ballhaus begleiten durfte.

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Auch für Michael Kotschi habe ich ein paar Links, Videos und Reviews zusammengetragen. Diese Linkssammlung findet ihr im Newsletter. Keine Angst, kostet nix und ich melde nur zur Veröffentlichung der Episoden und für den Fall, dass wir in Zukunft auch auf die Bühne gehen. Also hier bitte jetzt anmelden:

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Hinweis: Auch mit Kotschi war ich über Zoom verbunden. Ich bitte herzlich um Verständnis für die wahrnehmbaren Differenzen in der Audioqualität.

Michael Kotschi im Netz

Ihr wollt Michael Kotschi schreiben, wie knorke ihr seine Werke findet? Dann schaut gerne auf seiner Homepage vorbei. Berufliche Anfragen nimmt am besten seine Agentur entgegen. Ihr könnt auch über Kotschi ein begleitendes Porträt aus meiner Feder lesen. Es ist im Fachmagazin Film & TV Kamera erschienen und zwar in der Ausgabe 03.2022!

Den Hinter-der-Kamera-Podcast könnt ihr übrigens bei Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer und Spotify abonnieren! Mehr dazu findet ihr hier! Aber jetzt viel Spaß beim EXTRAMATERIAL aus dem Podcast mit Michael Kotschi, DoP!