Schlagwort: Montage

EP32: Wie erzeugst Du den Sog der Bilder in „September 5“, Markus Förderer?

Neben dem Logo des Hinter der Kamera Podcasts, eine hellblaue, stilisierte Kamerablende mit sechs Lamellen in deren Zentrum ein Mikrofon-Piktogramm prangt, sehen wir das schwarz-weiße Porträt von DoP Markus Förderer, konzentriert indie Ferne blickend, das Okular einer Panavision-Kamera rechts von seinemm Gesicht. Darunter der Titel dieser Episode 32: Wie erzeugst Du den Sog der Bilder in "September 5", Markus Förderer?
Foto: privat
„September 5“: DoP Markus Förderer erzählt vom Sog der Bilder in dem Kammerspiel. (Foto: privat)

Der erste Gast im neuen Jahr ist DoP Markus Förderer! Markus verrät uns, wie das fesselnde Kammerspiel „September 5“ von Regisseur Tim Fehlbaum entstand. Markus erzählt, wie er Licht und Kamerabewegung einsetzte, um Unruhe ins Bild zu bringen, warum sich die Erzählung auf die Perspektive des ABC-Sports-News-Teams beschränkte und wieso das Team nahezu das komplette Archivmaterial nachdrehte. „September 5 – The Day The Terror Went Live“ ist seit dem 9. Januar 2025 im Kino.

„September 5 – The Day The Terror Went Live“ erzählt die tragischen Ereignisse des 5. September 1972, als während der Olympischen Spiele in München palästinensische Terroristen das israelische Olympiateam in ihre Gewalt bringen. Der Angriff und das tragische Versagen der deutschen Behörden bei der Befreiung stellen einen Einschnitt dar in der internationalen Bekämpfung des Terrorismus. Regisseur Tim Fehlbaum („Hell“) erzählt die Geschichte aus der Sicht des Sports-News-Teams des US-Senders ABC. DoP Markus Förderer kehrt zum dritten Mal an Fehlbaums Seite zurück.

Mit gerade mal 27 Drehtagen war die Produktion nicht üppig mit Zeit ausgestattet. Regisseur und Ko-Produzent Fehlbaum hatte mit seinem Team von BerghausWöbke Filmproduktion einen internationalen Cast zusammengestellt. Peter Sarsgaard spielt ABC-Sports-Chef Roone Arledge, John Magaro ist Geoff Mason, Leiter der Senderegie, Ben Chaplin verkörpert Marvin Bader, ABC-Manager, und die Rolle von Leonie Benesch ist Marianne Gebhardt, eine deutsche Übersetzerin. Der überwiegende Teil der Dreharbeiten fand in den Bavaria Studios in München statt. Szenenbildner Julian R. Wagner baute dort mit akribischer Liebe fürs Details den fensterlosen Container des ABC-Teams nach. 

PODCAST CROSSOVER

Wir sind nicht allein. Das wusste schon Fox Mulder. In dieser Episode begrüße ich erneut Editor Rainer Nigrelli vom „Credit to the Edit“-Podcast als Co-Moderator an meiner Seite. Rainer war bereits in der Jahresabschluss-Episode 2023 zu Gast sowie in einer der drei Sonderfolgen zu „How to sell drugs online (fast)“. In dieser Episode unterstützt mich Rainer in der Moderation. Wir löchern gemeinsam nicht nur hier im „Hinter der Kamera“-Podcast DoP Markus Förderer.

Zeitgleich mit dieser Episode erscheint drüben in der Episode 49 vom „Credit to the Edit“-Podcast ein Interview mit Filmeditor Hansjörg Weißbrich, der die Montage zu „September 5“ verantwortet. Hier durfte ich Rainer zur Seite springen und befrage mit ihm zusammen Hansjörg zum Filmschnitt – und in einem kurzen Intro auch Regisseur Tim Fehlbaum! Also direkt nach dem Anhören dieser Episode hinüber zu „Credit to the Edit“!


Rainer Nigrelli betreibt nicht nur mit Jan Henrik Pusch den Podcast „Credit to the Edit“ sondern ist auch höchstselbst Filmeditor. Seine Filmografie umfasst den im letzten Jahr erschienenen Kinofilm „Führer und Verführer“, die ebenfalls 2024 veröffentlichte Disney+-Serie „Pauline“ sowie „Kroymann“, „Merz gegen Merz“ und viele andere Serien und Kinofilme. Rainer wurde zweimal mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Bester Schnitt Fiktion ausgezeichnet, 2021 für die Netflix-Original-Serie „How to sell Drugs Online (fast)“ und 2023 für die Netflix-Serie „King of Stonks“.

HIER NEWSLETTER ABONNIEREN! (Falls das Formular nicht sichtbar ist.)


Markus Förderer im Netz

Wem Markus Förderer noch unbekannt war – schämt Euch! – der informiere sich doch auf seiner Homepage. Sein berufliches Profil findet ihr auf der Seite des Bundesverbands Kinemografie. In der Ausgabe 1-2.2025 vom Fachmagazin Film & TV Kamera ist außerdem ein Artikel über Markus und seine Bildgestaltung bei „September 5 – The Day The Terror Went Live“ erschienen. Viel Spaß beim Lesen!

Alle Episoden vom Podcast „Hinter der Kamera“ findet ihr bei Apple Podcasts , Spotify, Amazon Music – und überall, wo Ihr sonst Eure Podcasts herbekommt. Geht ins Kino – „September 5 – The Day The Terror Went Live“ läuft seit dem 9. Januar in den Lichtspielhäusern in Eurer Nähe! Und jetzt gute Unterhaltung mit „September 5 – The Day the Terror went live“, meinem Co-Moderator Rainer Nigrelli und unserem Gast DoP Markus Förderer!

Sonderfolge: Wie war der Deutsche Kamerapreis 2024, Walter Demonte & Uwe Agnes?

Neben dem Logo des Hinter der Kamera Podcasts, eine hellblaue, stilisierte Kamerablende mit sechs Lamellen in deren Zentrum ein Mikrofon-Piktogramm prangt, sehen wir ein Foto vom Eingang der WDR-Studios in Bocklemünd mit Logo-Aufsteller im Hintergrund und Absperrungskordel im Vordergrund. Hier ehre der 34. Deutsche Kamerapreis Bildgestalter*innen und Editor*innen für herausragende Arbeiten in Kino, Fernsehen und Streaming. Darunter der Titel dieser Sonderfolge: Wie war der Deutsche Kamerapreis 2024, Walter Demonte & Uwe Agnes?
Foto: Timo Landsiedel
Der Deutsche Kamerapreis 2024 ehrte erneut Bildgestalter*innen und Editor*innen in den WDR-Studios in Köln-Bocklemünd. (Foto: Timo Landsiedel)

Der Deutsche Kamerapreis 2024 ehrt Bildgestalter*innen und Editor*innen für herausragende Arbeiten in Kino, Fernsehen und Streaming. Ich sprach mit dem Geschäftsführer des Deutschen Kamerapreises Walter Demonte über die 34. Veranstaltung und ordne danach zusammen mit Film & TV Kamera Chefredakteur Uwe Agnes die diesjährige Kritik an den Nominierungen ein.

Der Deutsche Kamerapreis ist hierzulande die wichtigste Auszeichnung für Kameraleute. Er wird seit 1982 vom Kuratorium Deutscher Kamerapreis verliehen. Anfangs geschah dies im zweijährigen Turnus, deshalb ist die diesjährige Veranstaltung erst die 34. Verleihung. Bildgestalter*innen und Editor*innen werden in mittlerweile 10 Kategorien ausgezeichnet, zusätzlich gibt es einen Ehrenpreis.

Kritik an Nominierungen

In diesem Frühjahr fanden sich auf der Liste der Nominierten keine weiblichen Kameraleute. Dies zog Kritik in den sozialen Medien nach sich. Nachdem die Jury Kino Fiktion mit Juryvorsitzendem Marcus H. Rosenmüller sich der Kritik angeschlossen hatte, taten sich auch die in diesem Jahr beim Deutschen Kamerapreis nominierten Bildgestalter*innen und Editor*innen zusammen und riefen gemeinsam mit dem Netzwerk deutschsprachiger Kamerafrauen, den Cinematographinnen, zu einem Dialog über die zukünftige Verafhrensweise auf. Der Deutsche Kamerapreis reagierte mit einer Einladung zum Gespräch.

HIER NEWSLETTER ABONNIEREN! (Falls das Formular nicht sichtbar ist.)

In der aktuellen Folge spreche ich zunächst mit Walter Demonte über den Stellenwert des Deutschen Kamerapreises in der Awardlandschaft hierzulande. Danach ordne ich mit meinem lieben Kollegen Uwe Agnes, Chefredakteur des Fachmagazins Film und TV Kamera die Verleihung, einige Preisträger:innen und ihre Werke sowie die Stellungnahme Walter Demontes während der Verleihung ein.


Der Deutsche Kamerapreis im Netz

Die ausgezeichneten Bildgestalter*innen und Editor*innen findet ihr auf der Homepage vom Deutschen Kamerapreis. Die kurzweilige, zweistündige Preisverleihung mit kurzen Ausschnitten aus den ausgezeichneten Werken findet ihr in der ARD Mediathek. In der Ausgabe 5.2024 des Fachmagazins Film & TV Kamera findet Ihr eine umfangreiche Aufarbeitung der Kritik an der Nominiertenauswahl. Und hier findet ihr das Netzwerk der deutschsprachigen Kamerafrauen, den Cinematographinnen.

Alle Episoden vom Podcast „Hinter der Kamera“ findet Ihr bei Apple Podcasts , Spotify, Amazon Music – und überall, wo Ihr sonst Eure Podcasts herbekommt. Fehlt ein Dienst? Schreibt es mir in die Kommentare! Aber jetzt erstmal viel Spaß mit der Sonderfolge über den Deutschen Kamerapreis 2024!

Sonderfolge: Wie funktioniert „Gondola“ ohne Dialog, Veit Helmer?

Neben dem Logo des Hinter der Kamera Podcasts, eine hellblaue, stilisierte Kamerablende mit sechs Lamellen in deren Zentrum ein Mikrofon-Piktogramm prangt, sehen wir Regisseur Veit Helmer, das Gesicht auf die Faust gestützt, den Mund verdeckt, in die Kamera blickend. Darunter der Titel der Sonderfolge: Wie funktioniert "Gondola" ohne Dialog, Veit Helmer?
Foto: Boriana Pandova
Regisseur Veit Helmer erzählt vom Dreh von „Gondola“, ohne Dialog. (Foto: Boriana Pandova)

Regisseur Veit Helmer erzählt uns im „Hinter der Kamera“-Podcast von der Entstehung seines aktuellen Films „Gondola“, der ab 7. März 2024 in den Kinos läuft. Mit Gastgeber Timo Landsiedel spricht er über die Entwicklung von dialoglosen Stoffen, die Sehnsucht nach unperfekten Bildern und den visuellen Tricks, die er mit seinem DoP Goga Devdariani für die Gondelfahrten entwickelte.

In dieser Sonderfolge spreche ich mit Regisseur Veit Helmer, der sich mit Filmen wie „Tuvalu“, „Absurdistan“ oder „Vom Lokführer, der die Liebe suchte“ einen Ruf als poetischer Filmemacher machte. Wir unterhalten uns über Veits aktuellen Film „Gondola“, der ab 7. März im Kino laufen wird. Trotz Regiegespräch geht es bei uns sehr visuell zu. Denn Veit macht seit seinem Hochschulabschluss Filme ohne (nennenswerte) Dialoge!

Es war also sehr spannend zu hören, wie er solche Stoffe entwickelt. Außerdem erzählt er mir, welche besondere Bedeutung das Sounddesign, das Szenenbild und die Performance der Schauspieler*innen bekommen, wenn die Dialoge fehlen. Auch über die Bildgestaltung des russischen Kameramanns Goga Devdariani unterhalten wir uns. „Gondola“ handelt von zwei Seilbahn-Schaffnerinnen, deren Gondeln sich einmal pro Fahrt mitten über dem Tal der georgischen Berge begegnen. Langsam entwickelt sich eine zaghafte Liebe zwischen den beiden.

Kinotour

Seit Ende Februar ist Veit auf einer Kinotour durch Deutschland und stellt den Film in ausgewählten Städten vor. Schaut doch am besten mal beim Verleih auf der Webseite vorbei. Hier findet Ihr die aktuellen Termine, zu denen ihr „Gondola“ im Kino schauen und im Anschluss den Regisseur höchstpersönlich mit Euren Fragen löchern dürft.

HIER NEWSLETTER ABONNIEREN! (Falls das Formular nicht sichtbar ist.)


Veit Helmer im Netz

Veit Helmer ist auch im Netz unterwegs. Ihr findet Kontakt zu ihm auf seiner Homepage und auf der Webseite des Verleihs von „Gondola“.

Alle Episoden vom Podcast „Hinter der Kamera“ findet ihr bei Apple Podcasts , Spotify, Amazon Music – und überall, wo Ihr sonst Eure Podcasts herbekommt. Fehlt ein Dienst? Schreib‘ es mir in die Kommentare! Und nun gute Unterhaltung mit Regisseur Veit Helmer und unserem Gespräch über „Gondola“!

EP21: So sehen Filmmaking YouTuber ihre Branche – Roundtable

So sehen Filmmaking YouTuber ihre Branche – Roundtable; Das Hinter der Kamera Podcast Logo und ein Foto der drei Gäste und des Moderators. Von oben links nach unten rechts: DoP Marius Milinski, Host Timo Landsiedel, Filmmaker Andreas Abb und DoP Martin Flindt (Foto: Timo Landsiedel)
Von oben links nach unten rechts: DoP Marius Milinski, Host Timo Landsiedel, Filmmaker Andreas Abb und DoP Martin Flindt (Foto: Timo Landsiedel)

Frohes Neues! Mit gleich drei Gästen startet der „Hinter der Kamera“-Podcast ins neue Jahr: Die Filmmaking-Youtuber DoP Marius Milinski, Filmemacher Andreas Abb und DoP Martin Flindt erzählen beim Roundtable über ihre YouTube-Kanäle, ihre Arbeit abseits der Plattform und die Branche.

Die Filmmaker-Community wächst. Einzelkämpfer und hocheffiziente Regie-Kamera-Duos hat der Technologiewandel der letzten 15 Jahre hervorgebracht. Auch seit 15 Jahren gibt es YouTube Deutschland. Dass hier auch Filmmaking- und Cinematography zum Thema werden würde, überrascht bei einer Bewegtbildplattform niemanden. Ich habe deshlab drei deutschsprachige YouTuber hinters Mikrofon eingeladen und über ihre unterschiedlichen Kanäle und über deren Entstehen ausgefragt. Wir erfahren beim Roundtable, so sehen die drei Filmmaking-Youtuber ihre Branche.

Neuheiten

Neues Jahr, neues Design, neue Struktur. Auch der Hinter-der-Kamera-Podcast wandelt sich. Ich hielt es für wichtig, nach vier Jahren mal ein bisschen Frische ins Logo, ins Artwork und vor allem in die Episodenstruktur zu bekommen. Die Folgen werden kürzer, bekommen etwas mehr Struktur und ich bringe häufiger Leute bei Roundtables zusammen – wie in dieser Episode.

.

HIER NEWSLETTER ABONNIEREN!

Lasst mich gerne auf Spotify und in den Kommentaren auf der Webseite wissen, wie ihr das findet! Habt Ihr außerdem Lust, live bei meinen Aufzeichnungen dabei zu sein? Wollt ihr an meine Gäste selbst Fragen loswerden? Wollt ihr Vorschläge machen, wer mal Gast sein soll? Dann bleibt dran, ich hab da was ausgetüftelt.


Marius, Martin und Andreas im Netz

Natürlich kennt Ihr meine Gäste längst. Wer dennoch mal bei ihnen vorbeischauen möchte, kann das hier machen:

Andreas AbbHomepageInstagramYouTube
Marius MilinskiHomepageInstagramYouTube
Martin FlindtHomepageInstagramYouTube

In der kommenden Ausgabe 3.2024 vom Fachmagazin Film & TV Kamera wird Artikel über das Podcastgespräch erscheinen – lest doch mal rein!

Alle Episoden vom Podcast „Hinter der Kamera“ findet ihr bei Apple Podcasts , Spotify, Amazon Music – und überall, woe Ihr sonst Eure Podcasts herkriegt. Fehlt ein Dienst? Schreib‘ es mir in die Kommentare! Und nun gute Unterhaltung beim launigen Start in Jahr und Branche und dem Filmmaking-Youtuber Roundtable mit meinen Gästen Andreas Abb, Martin Flindt und Marius Milinski!

Sonderfolge: Rückblick und Ausblick mit Rainer Nigrelli, Editor

Logo des Ppdcasts Hinter der Kamera mit Porträt meines Gasts und dem Ansinnen der Episode: "Rückblick und Ausblick" mit Rainer Nigrelli, Editor
Jahresabschluss: Rückblick und Ausblick mit Rainer Nigrelli, Editor (Foto: privat)

Ich wage zusammen mit Editor Rainer Nigrelli einen Rückblick auf die letzten Jahre und einen Ausblick auf 2024. Wer war zu Gast in den letzten drei Jahren? Was wird es Neues im kommenden Jahr geben? Und was hat das mit Rainers Podcast „Credit to the Edit“ zu tun?

Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende entgegen. Für 2024 wird es ein paar Veränderungen geben. Das nehme ich mal zum Anlass, um etwas zu tun, was zum guten Ton bei nahezu allen Podcastformaten gehört: Eine gescheite Jahresabschlussfolge. Deshalb schaue ich mal auf ein paar besondere Momente aus den immerhin bereits vier Jahren Podcast zurück. Und ich verbinde das mit ein paar Ausblicken auf die Neuheiten des kommenden Jahres.

Das alles wäre aber eine gähnend langweilige Selbstbeweihräucherung, wenn ihr dabei nur mir zuhören müsstet. Deshalb habe ich mir auch für diese Folge einen hochkarätigen Gast eingeladen und wage einen Rückblick und Ausblick mit Rainer Nigrelli, Editor unter anderem von „How to sell drugs online (fast)“ und „King of Stonks“. Rainer war selbst schon im Podcast zu Gast, nämlich im Sommer 2021 in der Sonderfolge über die Postproduktion der oben genannten Drogenshopserie.

Erste Doku im Iran

Rainer hat eigentlich bei allem, was ich in den letzten Jahren gut fand seine Finger im Spiel gehabt. Eine Auswahl gefällig? „Merz gegen Merz“, „Kroymann“, „Frau Jordan stellt gleich“ (Co-Schnitt mit Gesa Jäger), „How to sell drugs online (fast)“, funk-Fiction-Serie „True Demon“, „King of Stonks“ sowie „How to sell drugs online (fast)“ und dessen Prequel „Buba“. Für „How to sell drugs …“ (2021) und King of Stonks“ (2023) wurde Rainer mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Schnitt ausgezeichnet.

.

HIER NEWSLETTER ABONNIEREN!

Außerdem isr Rainer Podcaster und betreibt mit seinem Schnitt-Kollegen Jan Henrik Pusch zusammen den „Credit to the Edit Podcast“. In unserem launigen Gespräch sprechen wir also um Himmels Willen nicht nur über „Hinter der Kamera“. Rainer erzählt auch darüber, wie Henrik und er ihre Gäste finden, welche Besonderheiten die Montagebranche zu bieten hat und welchen US-Schnitt-Giganten er höchstpersönlich mal durch Köln führte.


Rainer Nigrelli im Netz

Wer Lust hat, in den „Credit to the Edit“-Podcast reinzuhören, der tue das auf Apple Podcasts oder Spotify und natürlich auf deren Homepage. Auch Rainer könnt ihr direkt kontaktieren, zum Beispiel über sein Profil beim Bundesverband Filmschnitt.

Alle Episoden vom Podcast „Hinter der Kamera“ findet ihr natürlich auch im kommenden Jahr bei Apple Podcasts und Spotify sowie bei Audible und Amazon Music! Und nun einen Guten Rutsch und angenehmme Unterhaltung bei meinem Rückblick und Ausblick mit Rainer Nigrelli, Editor!

Extramaterial: Drei Fragen an Gesa Jäger, Editorin

Zu sehen ist die lächelnde Editorin Gesa Jäger in ihrer Arbeitsumgebung.
Gesa Jäger, Editorin, beantwortet in der Extramaterial-Folge meine Drei Fragen. (Foto: privat)

Meine Gästin Gesa Jäger, Editorin vom aktuellen Kinofilm „Das Lehrerzimmer“ und Co-Editorin der Netflix-Serie „Unorthodox“, beantwortet meinen Kurzfragebogen. Wir erfahren, welcher Film es ihr jüngst besonders angetan hat, mit welchem Schnitt sie in ihrem Werk etwas Besonderes verbindet und warum sie an jeder Montage etwas Neues lernt.

Es ist sehr schön, dass wir in dieser Awardwoche unser kleines Zustzgespräch veröffentlichen können. Falls ihr es noch nicht gehört habt, Gesa ist für den Deutschen Filmpreis und für den Deutschen Kamerapreis in der Kategorie Schnitt für „Das Lehrerzimmer“ nominiert!

Beide Verleihungen finden jetzt in den kommenden Wochen im Mai statt. Am 12. Mai ist die Verleihung des Deutsches Filmpreises und zwei Wochen später folgt am 26. Mai die Gala zum Deutschen. Ich drücke Dir die Daumen, Gesa!

Handverlesene Links im Newsletter

Zu den wunderbar unterschiedlichen Werken von Gesa jäger gibt es viele Artikel, Rezensionen sowie Audio- und Video-Interviews. Ich habe für Euch im Newsletter ein paar davon zusammengestellt und hoffe, ihr seid schon angemeldet. Wenn nicht, könnt Ihr das gleich hier machen: 

.

HIER NEWSLETTER ABONNIEREN!


Wie schon in der Episode erwähnt, habe ich eine kleine Umfrage erstellt. Die Befragung dauert keine 5 Minuten und hilft mir enorm, den Podcast weiter zu entwickeln. Was findet Ihr toll an meinen Gesprächen? Was nicht so? Wie könnte der Podcast in Zukunft aussehen? Ich freue mich auf Eure Antworten!


Gesa Jäger im Netz

Wenn ihr nach dem Gespräch jetzt mehr über Gesas Filmografie wissen wollt, schaut auf ihrer persönlichen Homepage vorbei oder auf ihrem Profil beim Berufsverband Filmschnitt. Wie schon erwähnt gibt es eine Linksammlung zu Gesas im Podcast erwähnten Projekten in meinem Newsletter. Einen Artikel aus meiner Feder über Gesa Jäger findet ihr im Fachmagazin Film & TV Kamera und zwar in Ausgabe 5.2023. In der gleichen Ausgabe ist auch ein Drehbericht über „Das Lehrerzimmer“ erschienen. Dazu sprach ich mit DoP Judith Kaufmann über ihre Kameraarbeit. Schaut doch mal rein!

Alle Episoden vom Podcast „Hinter der Kamera“ findet ihr bei Apple Podcasts und Spotify sowie endlich auch bei Audible und Amazon Music! Mehr dazu findet ihr hier! Jetzt aber viel Spaß bei meinem Podcastgespräch mit Gesa Jäger, Editorin!

EP18: Gesa Jäger, Editorin

Gesa Jäger, Editorin, ist unter anderem beim Deutschen Filmpreis nominiert für „Das Lehrerzimmer“. (Foto: privat)

Zu Gast ist diesmal Gesa Jäger, Editorin von „Das Lehrerzimmer“ (ab 4. Mai im Kino) und Co-Editorin der Netflix-Serie „Unorthodox“. Ich unterhalte mich mit Gesa über ihre Werke und warum es ihr wichtig ist, bei der Arbeit achtsam mit sich umzugehen.

Gesa Jäger schloss ihr Hochschulstudium an der Filmuni Konrad Wolf mit „Love Steaks“ von Jakob Lass ab. Hier jonglierte sie mit über 70 Stunden Material. Das bekommen andere Editor*innen nicht mal bei mehreren Projekten zusammen. Für Gesa fühlte sich das gar nicht an, wie eine Feuertaufe. Sie war damit beschäftigt, die Geschichte der Figuren aus den Performances der Schauspieler*innen herauszudestillieren und darüber den Film zu erzählen. Denn das ist ihr Job.

Kollaboration

Das Studium und die besondere Herausforderung der Improprojekte waren der Startschuss für Gesa Jägers Karriere. Neben weiteren Projekten mit Jakob Lass und dessen Kameramann Timon Schäppi finden sich Dokumentarfilme, Serien und immer wieder preisgekrönte Werke. Zudem wurde Gesa Mitglied der Deutschen Filmakademie und der Academy of Motion Picture Arts and Science, die die Oscars verleiht. 

.

HIER NEWSLETTER ABONNIEREN!

In 2019 wurde Gesa eine besondere Ehre zu Teil. Die Filmkunsttage Sachsen-Anhalt verliehen Gesa Jäger den Filmkunstpreis Sachsen-Anhalt/Special Schnitt und widmeten ihr eine Werkschau. Der Dokumentarfilm „Dreamaway“ von den Regisseurinnen Johanna Domke und Marouan Omara lief im gleichen Jahr auf dem Filmplus-Festival 2019. Jägers Montage wurde mit dem „Bild Kunst Schnitt“-Preis Dokumentarfilm ausgezeichnet. Aktuell ist Gesa für ihre Arbeit an „Das Lehrerzimmer“ sowohl für den Deutschen Kamerapreis als auch für den Deutschen Filmpreis nominiert.


Wie schon in der Episode erwähnt, habe ich eine kleine Umfrage erstellt. Die Befragung dauert keine 5 Minuten und hilft mir enorm, den Podcast weiter zu entwickeln. Was findet Ihr toll an meinen Gesprächen? Was nicht so? Wie könnte der Podcast in Zukunft aussehen? Ich freue mich auf Eure Antworten!


Gesa Jäger im Netz

Wenn ihr einen Blick in Gesas Filmografie werfen wollt, besucht ihre persönliche Homepage oder ihr Profil beim Berufsverband Filmschnitt. Eine kleine Linksammlung für meinen Newsletter habe ich auch über Gesa zusammengestellt. Ein Porträt über Gesa Jäger findet ihr Fachmagazin Film & TV Kamera und zwar in Ausgabe 5.2023. In der gleichen Ausgabe ist ein Drehbericht aus meiner Feder über „Das Lehrerzimmer“ erschienen. Darin berichte ich über die Kamerarbeit von DoP Judith Kaufmann. Viel Spaß beim Lesen!

Alle Episoden vom Podcast „Hinter der Kamera“ findet ihr bei Apple Podcasts und Spotify sowie endlich auch bei Audible und Amazon Music! Mehr dazu findet ihr hier! Jetzt aber viel Spaß bei meinem Podcastgespräch mit Gesa Jäger, Editorin!

Sonderfolge: Christian Genzel, Regisseur

Vorstellung des Podcast-Gasts in der HINTER DER KAMERA Sonderfolge Regisseur Christian Genzel
Erzählt etwas über die 95-Minuten-Diku „No Way to Make a Living“: Christian Genzel, Regisseur

Willkommen zur Sonderfolge über Christian Genzel, Regisseur des Dokumentarfilms „No Way to Make a Living – A Look Back at ‚The Frighteners'“! Das Werk entstand exklusiv für die kürzlich erschienene Sonderedition von „The Frighteners“ von Turbine Medien. Ich sprach mit Christian über Making-Of-Featurettes und die Entstehung der Doku.

Christian Genzel geht seiner Leidenschaft für Filme und Serien seit rund 25 Jahren nach. Er tut dies als Journalist für Film- und TV-Themen, Podcaster und Host des LICHTSPIELPLATZ-Podcasts und auch als Regisseur von Lang- sowie Kurzfilmen und Dokumentationen.

Im Dezember 2022 veröffentlichte das Label Turbine Medien die 6-Disc Ultimate Edition von The Frighteners. Der Genremix aus Horror und Comedy aus der Feder des Neuseeländers Peter Jackson mit Michael J. Fox, Dee Wallace und Jake Busey in den Hauptrollen feierte jüngst sein 25-jähriges Bestehen. Christian sprach für die Edition mit mehreren der Mitstreiter Peter Jackson über die Entstehung des Klassikers.

Die Entstehung der Doku war gar nicht so einfach. Die Interviews mussten allesamt in der Covid-Zeit statt finden und wurden daher über Zoom geführt. Christian erläutert, wie er zusammen mit seinem Editor René Hoffmann daraus einen Vorteil machte und damit sogar etwas zu erzählen vermochte. Und er verrät, dass eigentlich gar kein langer Film geplant war.


Wie schon in der Episode erwähnt, habe ich eine kleine Umfrage erstellt. Die Befragung dauert keine 5 Minuten und hilft mir enorm, den Podcast weiter zu entwickeln. Was findet Ihr toll an meinen Gesprächen? Was nicht so? Wie könnte der Podcast in Zukunft aussehen? Auf welche Weise könnte er noch ergänzt werden? Wo im Netz informiert Ihr Euch über Branchenthemen? Ich freue mich auf Eure Antworten!


Christian Genzel im Netz

Wer mal schauen und hören möchte, was Christian noch so macht, der sei auf seine Webseite und seinen immens spannenden Blog „Wilsons Dachboden“ verwiesen. Ich habe für meinen Newsletter natürlich einige Links zu zusätzlichem Material von und über Christian zusammengetragen. Im Fachmagazin Film & TV Kamera sind zu diesem Thema gleich zwei Artikel erschienen. In der Ausgabe 3.2023 findet ihr einen Artikel über Christian und die Doku sowie ein Porträt des Labels Turbine Medien, in dem mir Christian Bartsch, technischer Leiter und Filmeinkäufer, etwas über die Entstehung der Sondereditionen erzählt.

Den Hinter-der-Kamera-Podcast könnt ihr übrigens bei Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer und Spotify abonnieren! Mehr dazu findet ihr hier! So, und jetzt erstmal viel Spaß beim Podcastgespräch mit Christian Genzel, Regisseur!

Sonderfolge: Jörn Peper, Illustrator

Mein Gast in dieser Sonderfolge ist Jörn Peper, Illustrator und Animator aus Hamburg. (Foto: Timo Landsiedel)

Diesmal spreche ich mit Jörn Peper, Illustrator und Animator aus Hamburg. Jörn hat sich auf die Illustration von Sequenzen für dokumentarische Stoffe spezialisiert. Warum das nötig ist und wie er arbeitet, das verriet er mir in dieser Sonderfolge des Podcasts.

Jörn Peper hat schon früh angefangen zu zeichnen. Irgendwann realisierte er, dass man das studieren kann und nahm ein Studium des Kommunikationsdesigns auf. Schon in dieser Zeit setzte er sich stark mit dem Bewegtbild auseinander, machte Zeichentrickfilme und lernte die Grundlagen in allen wichtigen Anwendungen.

Nach der Uni machte Jörn erstmal vor allem Motion Design, machte aber auch immer wieder Storyboarding. Die erste Anfrage zur Animation von eigens Illustriertem kam vom NDR. Mit dieser ersten Anfrage zu einer Illustration für dokumentarische Formate machte er sich selbständig und hat diesen Bereich seit Jahren stark ausgebaut.

Nützliche Links im Newsletter

Ich habe euch neben Jörns Homepage ein paar Links zu seinen Projekten zusammengestellt. Diese Linksammlung findet ihr in meinem Newsletter. Meldet Euch am besten gleich an, dann verpasst ihr nix mehr hier im Podcast. Das kostet nichts und ich melde nur zur Veröffentlichung der Episoden – und wenn wir irgendwann auch auf die Bühne gehen. Also hier abonnieren:

https://kamerapodcast.de/NEWSLETTER/

Nächster Gast? Podcast hören – und Instagram folgen

Diesen Podcast könnt ihr übrigens bei Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer und Spotify abonnieren! Mehr dazu findet ihr hier! Und jetzt viel Spaß bei dieser Podcast-Sonderfolge mit Jörn Peper, Illustrator und Animator!

Extramaterial: Drei Fragen an Sebastian Thümler, Editor

Porträt von Sebastian Thümler, Editor, der im Podcast interviewt wird.
Editor Sebastian Thümler steht auch im EXTRAMATERIAL Rede und Antwort. (Foto: privat)

Podcast-Gast Sebastian Thümler, Editor von „Chiko“ und „Nur Gott kann mich richten“ stellt sich meinen drei Fragen zu seinen Vorbildern, der eigenen Arbeit und seinen Lernprozessen. Außerdem verrät er, welches Drehbuch-Dramaturgiekonzept er für Editor*innen hilfreich findet.

Wie immer lasse ich meinen Gast nur mit einem langen Gespräch nicht davon kommen. Auch Sebastian Thümler hat im Hinter-der-Kamera-Gespräch meinen kurzen Fragebogen beantwortet. In über 50 Minuten sprechen wir über seine Auffassung von guter Schnittarbeit und warum es ihm schwerfällt diese beim ersten Angucken zu analysieren. Besonders spannend ist, was Sebastian über Dramaturgie denkt und warum Dramaturgie auch seine Schnittarbeit stark prägte.

Nützliche Links

Hier folgt für euch die handverlesene und mit Freunde von mir zusammengestellte Liste mit ein paar Zusatzinformationen zu Sebastian Thümler, Editor und dramaturgischer Berater. Das ist natürlich wie immer nur ein Anfang um sich mit den besprochenen Filmen auseinanderzusetzen und die angestoßenen Themen zu vertiefen.

Hinweis in eigener Sache: Auch das Gespräch mit Sebastian ist „remote“ entstanden und wurde über das Telefon an zwei unterschiedlichen Orten aufgezeichnet. Ich bitte um Verständnis für die teilweise unterschiedlichen Tonqualitäten.

Sebastian Thümler im Netz

Wer Editor Sebastian Thümler im Netz einen Besuch abstatten möchte, kann das auf seinem beruflichen Profil beim Bundesverband Filmschnitt tun und sich Einblick in seine Projekte auf seiner Homepage verschaffen. Ich habe über Sebastian ein Porträt geschrieben. In der Ausgabe 4.2021 des Fachmagazins Film & TV Kamera ist es erschienen.

Diesen Podcast könnt ihr bei Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer und Spotify abonnieren. Mehr dazu findet ihr hier! Doch jetzt viel Spaß beim Podcastgespräch mit Editor Sebastian Thümler!