Drei Fragen an Felix Korfmann, DoP aus Berlin (Foto: privat)
Felix Korfmann, DoP zahlreicher Fernseh-Dokus, beantwortet im Extramaterial meine Drei Fragen und erzählt über seine Lernprozesse und die Szenen, die ihm am meisten bedeuten.
Felix Korfmann blickt auf sehr viele dokumentarische Projekte zurück. Diesmal erzählt er uns in der Episode mit Extramaterial von einem Werk Michael Glawoggers, das ihn sehr beeindruckt hat. Dessen Nähe und Authentizität ist auch wichtig für Felix Arbeit. Bilder zu finden, die auch ohne Kommentar auf mehreren Ebenen etwas erzählen. Felix spricht über Nähe sowie Distanz und erläutert, welche seiner eigenen Szenen für ihn besonders wichtig war.
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Außerdem verrät Felix, welches große Thema ihm im Curriculum seiner Ausbildung gefehlt hat und wie hart es war, sich das selbst drauf zu schaffen. Außerdem erläutert er mir, welches Genre er heute auf keinen Fall mehr bedienen würde.
Felix Korfmann im Netz
Möchtet ihr Kontakt mit Felix aufnehme? Dann surft mal auf seiner Homepage vorbei. Im Fachmagazin Film & TV Kamera habe ich – langjährige Podcasthärer*innen wissen Bescheid – in der Ausgabe 7-8.2023 einen Artikel über Felix und seine Arbeit veröffentlicht. Gute Unterhaltung!
Zuhause in der Welt: Felix Korfmann, DoP aus Berlin (Foto: privat)
Im „Hinter der Kamera“-Podcast ist Felix Korfmann, DoP, zu Gast. Felix drehte in den vergangenen 20 Jahren über 100 Dokumentationen und Reportagen in rund 40 Ländern. Im Podcastgespräch erzählt Felix von seiner Ausbildung, was er bei seiner ersten Doku „Zerrissener Iran“ lernte und was er jedes Mal macht, wenn er aus der Ferne nach Hause kommt.
Felix Korfmann drehte in den letzten 20 Jahren an den entlegensten Orten Dokumentarfilme. Schon als Jugendlicher reiste und fotografierte Felix gerne. Das dies mal das Leitomtiv in seinem Berufsleben werden könnte, wagte er damals gar nicht zu träumen. Felix machte eine Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton und sammelte Erfahrungen hinter der Studiokamera, am Schnittplatz und vor allem in zahlreichen EB-Teams.
Erste Doku im Iran
Schon im zweiten Ausbildungsjahr tat er sich mit dem ehemaligen Schulkameraden Jakob Preuss als Autor zusammen und drehte den Dokumentarfilm „Zerrissener Iran“. Darin porträtieren die beiden mehrere junge Frauen. Sie begleiteten Einwohnerinnen der iranischen Hauptstadt Teheran in ihrem Alltag und Exil-Iranerinnen, die aus Deutschland dorthin fuhren und Verwandte besuchten. Die beiden schufen so mit dem 53-Minüter einen seltenen Einblick in den Alltag der Menschen im Iran, von Kunststudentinnen bis zu Koranschülern.
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Felix erzählt mir im Podcast von seinem holprigen Ausbildungsweg, der aber dadurch so versatil war, dass er vieles ausprobieren und kennen lernen durfte. Felix betont, welches Glück er hatte, die Chance zu erhalten, immer wieder ins Ausland reisen zu dürfen. Wir sprechen natürlich ausführlich über mehrere Projekte, die er als Kameramann umgesetzt hat. Das sind einerseits die Erfahrungen beim Projekt „Zerrissener Iran“ von 2003, die Arbeit an der Dokumentation „Staatsfeinde in Uniform“ von Dirk Laabs, die Dreharbeiten der NDR-Doku „Teuerland“ von Andrea Maurer, Nico Schmolke und Steffen Haug, dann der Dokumentarfilm „Rund um den Mont Blanc – Mit dem Zug durch die Savoyer Alpen“ von Babette Hnup und und Kristina Forbat sowie die ganz aktuelle Reihe „Buschflieger – Abenteurer am Himmel“ für ZDF Terra X.
Felix Korfmann im Netz
Wer jetzt mit Felix Kontakt aufnehmen möchte, schaue am besten auf seiner Homepage vorbei. Im Fachmagazin Film & TV Kamera habe ich, dass ahnt ihr schon, in der Ausgabe 7-8.2023 einen Artikel über Felix und seine Arbeit veröffentlicht. Viel Spaß beim Lesen!
Will Baldy, Co-DoP von „The Sandman“. (Foto: privat)
Hinter dem Mikrofon begrüße ich diesmal Will Baldy, DoP von „The Pact“ und Co-DoP von Netflix‘ „The Sandman“ sowie der Disney+-Serie „Willow“. Will erzählt uns von den Herausforderungen des Genres Fantasy und welche technischen Kniffe er einsetzt.
Will Baldy wuchs in einem kleinen Dorf im ländlichen Südwesten Englands auf. Schon im frühen Jugendalter drehte er eigene Kurzfilme, fotografierte und ging viel ins Kino. Prägend für seinen späteren Wunsch Kameramann zu werden, waren tatsächlich dann nicht die Klassiker des Genres aus den 1970er, 1980er und 1990er Jahren, sondern die Pixar-Filme um die erste „Toy Story“ herum. Für ihn kam es durch die ländliche Prägung lange zeit gar nicht infrage zum Film zu gehen, weil das einfach fern von seiner Lebenswelt war.
Praktische Arbeit statt Studium
Auf dem College belegte Will zwar praktische Filmkurse, wollte aber partout keine Bücher über das Filmemachen lesen. Das war an der Uni ein Problem. Stattdessen widmete Will sich lieber der Praxis. Ab 2016 arbeitete er als Zweiter Assistent und fasste 2020 von einem Tag auf den anderen den Entschluss, als DoP zu arbeiten. Über viele Kurzfilme und praktscihe Arbeit als Second Unit DoP machte Will schließlich mit der BBC- und Peacock-Serie „The Pact“ sein erstes Projekt als DoP.
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Ich unterhalte mich mit Will im Podcast vor allem über die in 2022 erschienene Netflix-Original-Serie „The Sandman“ von Neil Gaiman. Wir sprechen auch über die Arbeit an der Drama-Miniserie „The Pact“ sowie darüber, wie er und das DoP-Team eine visuelle Technik aus den 1980ern für die Disney+-Original-Serie „Willow“ wieder aufleben ließen.
Wie schon in der Episode erwähnt, habe ich eine kleine Umfrage erstellt. Die Befragung dauert keine 5 Minuten und hilft mir enorm, den Podcast weiter zu entwickeln. Was findet Ihr toll an meinen Gesprächen? Was nicht so? Wie könnte der Podcast in Zukunft aussehen? Ich freue mich auf Eure Antworten!
Sir Roger Deakins, DoP und Legende, erzählt von den Dreharbeiten von „Empire of Light“. (Foto: See Li/Picture Capital/Alamy Live News)
In dieser Sonderfolge unterhalte ich mich mit Roger Deakins, DoP von „Empire of Light“, der am 20. April im Kino anläuft. Sir Roger erzählt von den Dreharbeiten des Oscar-nominierten Dramas von Regisseur Sam Mendes und verrät, wie er meine Lieblingsszene umgesetzt hat. 🇬🇧ENGLISH BELOW!
Sir Roger Deakins ist einer der aktuell renommiertesten Bildgestalter auf dieser Erde. Er schuf Klassiker wie Frank Darabonts „Shawshank Redemption“, drehte zahlreiche Filme mit den Coen-Brüdern, wie „The Big Lebowski“ oder „No Country for old Men“, und erhielt zwei Kamera-Oscars für „Blade Runner 2049“ von Denis Villeneuve und „1917“ von Sam Mendes. Deakins neuestes Werk könnte aber von diesen epischen Werken kaum entfernter sein.
Zurück zum Arthouse
Mit Mendes zusammen kehrt DoP Roger Deakins nämlich buchstäblich zu seinen Wurzeln zurück. Deakins wuchs im Süden Englands in der Küstenstadt Torqay und in Bath auf. Auch sein aktueller Kinofilm „Empire of Light“ spielt in einem südenglischen Seebad Anfang der 1980er Jahre. Sam Mendes schrieb für „Empire of Light“ erstmals ein eigenes Drehbuch selbst. Die Geschichte handelt von Hilary, die in einem altehrwürdigen Kino arbeitet und unter einer bipolaren Störung leidet. Sie verliebt sich in ihren deutlich jüngeren, afroeuropäischen Kollegen Stephen. Beide müssen die Herausforderungen ihre Lebens meistern.
Ich sprach mit Sir Roger darüber, wie sich diese Rückkehr zum Arthouse in seiner alten Heimat anfühlte und wie er mit dem britischen Wetter klar kam. Er erzählt, welchen Aufwand die Produktion dafür betrieb und wie er meine LIeblingsszene inszenierte, ein Gespräch über der abendlichen Uferpromenade zur blauen Stunde. Spoiler: Manchmal braucht man einfach den Mut von 50 Jahren Erfahrung. Davon erzählt Roger mir im Podcastgespräch.
Wie schon in der Episode erwähnt, habe ich eine kleine Umfrage erstellt. Die Befragung dauert keine 5 Minuten und hilft mir enorm, den Podcast weiter zu entwickeln. Was findet Ihr toll an meinen Gesprächen? Was nicht so? Wie könnte der Podcast in Zukunft aussehen? Ich freue mich auf Eure Antworten!
Alle Episoden vom Podcast „Hinter der Kamera“ findet ihr bei Apple Podcastsund Spotify sowie endlich auch bei Audible und Amazon Music! Mehr dazu findet ihr hier! Jetzt wünsche ich Euch gute Unterhaltung beim Podcastgespräch mit Sir Roger Deakins, DoP von „Empire of Light“!
🇬🇧 Dear English Speaking Community,
If you found this podcast with DoP Roger Deakins via Google or someone elses recommendation and right now you go ‚Oh damn, it’s in German, isn’t it?‘ Do not worry anymore! Roger and I of course spoke in English. So kick back, relax and turn up the volume of your headphones – and listen to us chat about „Empire of Light“. Oh, and I apologize in advance for my English.
If you want to skip the German introduction, feel free to do so. You can fast forward to 04:30 and start the podcast talk right away. Thank you for listening!
Michael Kotschi, DoP von „Fremde Tochter“ am Set. (Foto: privat)
Hier ist die neue Folge mit Extramaterial! Mein Gast Michael Kotschi, DoP von „Fremde Tochter“ und „One of these Days“, verrät uns, welche Szene aus Vittorio Storaros Schaffen ihn geprägt hat. Und er erzählt von seiner Zeit am Set von „The Departed“ mit DoP Michael Ballhaus.
Jedes Gespräch ist neu und anders, meine drei Fragen an jeden meiner Gäste bleiben aber immer dieselben. Welche Szene aus der Filmgeschichte hat sie geprägt, welche eigene Szene ist besonders für sie und in welcher Situation haben sie am meisten gelernt. Michael Kotschi erzählt zudem noch etwas über seine Filmhochschulzeit und die US-Dreharbeiten, zu denen er DoP Michael Ballhaus begleiten durfte.
Nützliche Links im Newsletter
Auch für Michael Kotschi habe ich ein paar Links, Videos und Reviews zusammengetragen. Diese Linkssammlung findet ihr im Newsletter. Keine Angst, kostet nix und ich melde nur zur Veröffentlichung der Episoden und für den Fall, dass wir in Zukunft auch auf die Bühne gehen. Also hier bitte jetzt anmelden:
Hinweis: Auch mit Kotschi war ich über Zoom verbunden. Ich bitte herzlich um Verständnis für die wahrnehmbaren Differenzen in der Audioqualität.
Michael Kotschi im Netz
Ihr wollt Michael Kotschi schreiben, wie knorke ihr seine Werke findet? Dann schaut gerne auf seiner Homepage vorbei. Berufliche Anfragen nimmt am besten seine Agentur entgegen. Ihr könnt auch über Kotschi ein begleitendes Porträt aus meiner Feder lesen. Es ist im Fachmagazin Film & TV Kamera erschienen und zwar in der Ausgabe 03.2022!
Zu Gast im Podcast ist Michael Kotschi, DoP. (Foto: privat)
Vor dem Mikrofon begrüße ich diesmal Michael Kotschi, DoP von „Fremde Tochter“, für den der Bildgestalter 2017 den Deutschen Kamerapreis erhielt. Wir sprechen über Kotschis Filmhochschulzeit, seine Kollaborationen mit Regisseur Bastian Günther und seine Einstellung zur Handkamera.
Michael Kotschi legte eine handwerkliche Grundlage, bevor er seine Begeisterung für das Bild entdeckte. Er ließ sich zum Zimmermann in der Restauration von Gebäuden ausbilden. Schnell merkte er, die Baustelle ist nicht auf Dauer sein Ort. Doch er blieb der Architektur treu. Als Assistent des Architekturfotografen Reinhard Görner näherte er sich dem Bild auf fotografische Weise.
Es folgte ein Praktikum bei einer TV-Produktion und der eher zufällige Kontakt mit der Serie „Hinter Gittern – Der Frauenknast“. An diesem Set arbeitete sich Kotschi vom Praktikanten bis zum Camera Operator hoch und traf unter anderem DoP Stefan Ciupek. Kommt Euch bekannt vor? Richtig! Stefan hat uns hier im Podcast auch schon Rede und Antwort gestanden. Die Episode 04 könnt ihr hier nachhören! Auf diese Erfahrungen baute Kotschi dann mit dem Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB) auf.
Deutscher Kamerapreis für „Fremde Tochter“
Im Podcast sprechen ich mit Kotschi einführend über den experimentellen Doku-Fiktion „Calofornia City“, die in vielerlei Hinsicht Grundlagen legte. Außerdem wird der TV-Film „Macht Euch keine Sorgen!“ von Regisseurin Emily Atef („3 Tage in Quiberon“) Thema sein, das Langzeit-Dokumentarfilmprojekt „Wagenknecht“ unter der Regie von Sandra Kaudelka und das Drama „One of these Days“ von Regisseur Bastian Günther, hoffentlich ab Mai ’22 im Kino.
Ich spreche mit Kotschi über den ungewöhnlichen Weg, wie er an das Projekt „Fremde Tochter“ von Regisseur Stephan Lacant kam. Die Zusammenarbeit wurde für Kotschi 2017 mit dem Deutschen Kamerapreis gekrönt. Wir sprechen über seine an der Hochschule begonnene Kollaboration mit Regisseur Bastian Günther und wie diese ganz speziell beim Dreh von „One of these days“ aussah. Günther lebt in Berlin und Austin, Texas. Auch „One of these days“ wurde in den USA gedreht und beleuchtet ein Kapitel im Leben mehrerer kleinstädtischer Menschen, die einen Pick-Up-Truck gewinnen wollen.
Michael Kotschi im Netz
Damit Ihr bei Interesse mit Michael Kotschi in Kontakt treten könnt, verlinke ich hier gerne auf seine Homepage und natürlich auch auf seine Agentur. Auch bei Kotschi gilt: Es gibt ein begleitendes Porträt aus meiner Feder, das im Fachmagazin Film & TV Kamera erschienen ist. In der Ausgabe 03.2022 könnt Ihr es nachlesen!
Spricht über die Bildgestaltung von „Nightmare Alley“: Dan Laustsen, DoP (Foto: WENN Rights Ltd./Alamy)
Ich freue mich! Dan Laustsen, DoP von „Nightmare Alley“ ist mein Gast in dieser Sonderfolge. Wir sprechen über sein neustes Werk für Regisseur Guillermo del Toro. Dan erzählt, wie er das Licht setzte, wie die Zusammenarbeit mit Guillermo ist und warum dieser bisher mit ihm nicht anamorphotisch gedreht hat. ENGLISH BELOW!
Dan Laustsen hat in den vergangenen drei Jahrzehnten nicht nur das Kino Dänemarks geprägt, sondern auch das Europas und der Welt. Er studierte Ende der 1970er an der Danske Filmskole und arbeitete in den 1980ern unter anderem mit Regissuer Søren Kragh-Jacobsen zusammen. 1994 drehte er zusammen mit Regisseur Ole Bornedal der Thriller „Nightwatch“, der ihm internationale Aufmerksamkeit einbrachte. 1997 durfte er diesen nicht nur mit Bornedal in Hollywood remaken, er arbeitet auch das erste Mal mit Guillermo del Toro zusammen und war für die Bildgestaltung von „Mimic“ verantwortlich.
Laustsen konnte sich in den dann folgenden Jahren die Projekte aussuchen. Er drehte international „Pakt der Wolfe“, „Darkness Falls“ oder „Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“. In Dänemark hält er bis heute den Rekord der meisten Auszeichnungen des Danischen Filmpreises „Robert“ in der Kategorie „Beste Kamera“. Dan gewann nämlich fünf der begehrten Trophäen. Seit „Crimson Peak“ gestaltet Dan das Bild jedes del Toro Films. Für „The Shape of Water“ war er auch für den Academy Award nominiert.
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Auch über Dan Laustsen und seine beeindruckende Karriere habe ich ein paar weiter führende Infos gesammelt. Diese Linkssammlung findet ihr im Newsletter – als kleiner Anreiz zum Abonnieren. Keine Angst, kostet nix und ich melde nur zur Veröffentlichung der Episoden und falls wir in Zukunft auch auf die Bühne gehen. Also hier bitte jetzt anmelden:
Hinweis: Auch mit Dan konnte ich in diesen Zeiten nur über digitale Wege verbunden sein. Wobei ich ihn in Kopenhagen erwischte, also aus Hamburg auch einfach hätte rufen können. Ich bitte dennoch herzlich um Verständnis für die wahrnehmbaren Unterschiede in der Audioqualität.
Das Gespräch führte ich auf Englisch.
Nächster Gast? Podcast hören – und Instagram folgen
Doch jetzt viel Spaß beim Podcast mit Dan Laustsen, DoP von „Nightmare Alley“!
Dear English Speaking Community,
If you found this podcast with DoP Dan Laustsen via Google or someone else and you thought *Oh damn, it’s German.‘ Do not worry anymore! Of course I spoke to Dan in English. So you are very welcome to join the community and listen to us chat about „Nightmare Alley“. I apologize in advance for my English stutter.
If you want to skip the German introduction, feel free to do so. You can fast forward to 06:22 and start right into the talk. Thank you for listening!
Yoshi Heimrath, DoP von „Berlin Alexanderplatz“ verrät im Podcast auch, wie er sein Team führt. (Foto: privat)
Happy New Year! Frisch ins Jahr gestartet gibt es Extramaterial von Yoshi Heimrath, DoP von „Berlin Alexanderplatz“ und dem Netflix-Hit „Blood Red Sky“. Yoshi verrät uns, welche Szenen anderer DoPs er gerne selbst gedreht hätte und wie er seine Teams führt.
Jedem meiner Gäste stelle drei stets sehr ähnlich formulierte Fragen nach der Szene aus der Filmgeschichte, die sie geprägt hat, nach einer Szene aus dem eigenen Werk, die sie besonders im Herzen halten und der Situation, in der sie am meisten gelernt haben. Auch Yoshi hatte spannende Antworten zu bieten, die irgendwie alle etwas mit Plansequenzen zu tun haben. Außerdem gibt es noch Einblicke in sein frühes Schaffen vor der Hochschule und in seine Art, Crews zu führen.
Nützliche Links ab sofort im Newsletter
Wer es noch nicht gehört hat: Die Linkssammlung zu meinen Gästen und ihren Werken ist in den Newsletter gewandert – als kleiner Anreiz zum Abbonnieren. Keine Angst, kostet nix und ich melde nur zur Veröffentlichung der Episoden und falls wir in Zukunft auch auf die Bühne gehen. Also hier bitte jetzt anmelden:
Die Linkliste zu Yoshi ist lang und mit vielen Interviews und Hintergrundinformationen zu seinen Filmen und Kollaborateuren.
Hinweis: Ihr wisst es zwar, aber ich sag es nochmal. Yoshi und ich fanden uns über das Wunder der fernmündlichen Kommunikation zusammen. Ich bitte herzlich um Verständnis für wahrnehmbare Unterschiede in der Audioqualität.
Yoshi Heimrath im Netz
Ihr könnt Yoshi auch im Netz finden. Guckt doch mal seiner Homepage vorbei. Auch seine beidenAgenturen sind hier vertreten. An die wendet Ihr Euch, wenn Ihr mit ihm arbeiten wollt. Wer noch nicht genug von meinen Worten hat, kann ins Fachmagazin Film & TV Kamera schauen. In Ausgabe 12.2021 ist ein Porträt über Yoshi aus meiner Feder erschienen. Viel Spaß beim Lesen!
Ich begrüße diesmal Yoshi Heimrath, DoP von „Berlin Alexanderplatz“ (Foto: privat)
Der Bildgestalter, den ich diesmal im Podcast begrüße ist Yoshi Heimrath, DoP unter anderem von „Berlin Alexanderplatz“ und dem Netflix-Hit „Blood Red Sky“. Im Gespräch über seine Arbeit verriet mir Yoshi, warum er so gerne mit Regisseur Burhan Qurbani zusammen arbeitet, wie die ungewöhnliche Mixtur aus Schwarz-weiß, Farbe und Formaten für „Wir sind jung. Wir sind stark.“ entstand und welche Situation an der Hochschule ihn nachhaltig geprägt hat.
Yoshi Heimrath hat in den letzten Jahren eine Menge hoch gepriesener Projekte durch seine Kameraarbeit bereichert. Nicht selten arbeitete er dabei mit seinem ehemaligen Kommilitonen zusammen, dem Regisseur Burhan Qurbani. Beide lernten sich bei dessen Drittjahresfilm an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg kennen, wo beide studierten.
Aus den Gesprächen am Set nahmen beide mit, dass sie ähnlich ticken, was Film angeht. Auch wenn sie als Menschen sehr unterschiedlich sind. Dieses gegenseitige Ergänzen ist es auch, was Yoshi als so eine Art Geheimrezept ihrer Zusammenarbeit hervorhebt.
Deutscher Filmpreis für „Berlin Alexanderplatz“
Mit Yoshi spreche ich im Podcast über die Filme „Wir sind jung. Wir sind stark.“ von Burhan Qurbani, „NSU – Mitten in Deutschland: Die Opfer“ von Züli Aladag, „Die Beste aller Welten“ von Adrian Goiginger, „Berlin Alexansderplatz“ von Burhan Qurbani und „Blood Red Sky“ von Peter Thorwarth. Schon bei der Aufzählung wird die Bandbreite seines Schaffens deutlich.
Schon früh begann Yoshi, in seinen Filmen Wagnisse einzugehen. So war es sein Bild, was immer wieder in den Rezensionen zu „Wir sind jung. Wir sind stark.“ gelobt wurde und seine erste Nominierung für den Deutschen Filmpreis in der Kategorie Beste Kamera mit sich brachte. In 2020 dann folgte erstmals auch die Auszeichnung mit dem Deutschen Filmpreis für „Berlin Alexanderplatz“.
Yoshi Heimrath im Netz
Ihr wollt Yoshi kontaktieren? Nichts leichter als das. Schaut am besten auf seiner Homepage vorbei. Auch seine beidenAgenturen freuen sich sicherlich über einen Netzbesuch. Wer noch etwas lesen möchte, kann ins Fachmagazin Film & TV Kamera schauen. Hier ist in Ausgabe 12.2021 ein Porträt über Yoshi aus meiner Feder erschienen. Viel Spaß beim Lesen!
Im Podcastgespräch bei „Hinter der Kamera“: Klemens Becker, DoP & Steadicam Operator. (Foto: privat)
Auch er hat meinen Kurzfragebogen beantwortet: Mein Gast Klemens Becker, DoP von „Stowaway“ und Camera/Steadicam Operator bei den „Jason-Bourne“-Fortsetzungen und „United 93“. Er verriet mir, welche Szene im zweiten „Jason-Bourne“-Film ihn besonder berührte. Als besonderen Bonus sprechen wir ausführlich über seine DoP-Arbeit „Stowaway„.
Über Klemens‘ Zusammenarbeit mit den DoPs Oliver Wood und Barry Ackroyd habt ihr schon im ersten Teil des Gesprächs viel erfahren. Mit beiden drehte er die zwei „Jason Bourne“-Fortsetzungen und „United 93“. Was ich Euch im letzten Gespräch schuldig blieb, ist unser langes Gespräch über die DoP-Arbeit „Stowaway“ unter der Regie von Joe Penna. Damit ich die nicht massiv kürzen musste, bekommt ihr diese im – na klar! – Extramaterial geliefert.
Nützliche Links
Und auch für Klemens Beckers Karriere habe ich ein paar weiterführende Links herausgesucht. Ich hoffe, sie helfen euch beim Vertiefen seines Werks:
Hinweis in eigener Sache: Der Virus verhindert auch aktuell ein gemütliches Beisammensitzen. Mit Klemens sprach ich in Berlin, er saß im Auto. Ich bitte um Verständnis für die teilweise unterschiedlichen Tonqualitäten.