
Überraschung zum Jahresende: DoP Dan Laustsen verrät seine Geheimnisse bei der Bildgestaltung von Guillermo del Toros „Frankenstein“. Der Klassiker der Gothic Novel wurde von Netflix neu aufgelegt und ist dort in voller, opulenter Pracht seit dem 7. November 2025 zu sehen.
Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Wie versprochen habe ich einen besonderen Gast in der Dezemberfolge eingeladen. Es ist DoP Dan Laustsen, der nach 2022 erneut in den Podcast zurück kehrt. Damals sprachen wir über „Nightmare Alley“. Del Toro ist ja hinlänglich dafür bekannt, sehr genaue Vorstellungen über die Gestaltung der Details seiner wichtigsten Gewerke zu haben. Bei „Frankenstein“ stand schon früh fest, welche Farbwelten er bespielen möchte.
Detailbesessen
Regisseur del Toro erzählt die Geschichte Mary Shelleys in zwei Akten aus zwei Perspektiven. Nach dem Prolog in der Arktis erzählt zunächst Victor seine Version der Geschichte. Zentral dabei dessen Kindheitstrauma durch den Tod seiner Mutter. Danach ergreift die Kreatur das Wort und vertieft die Erzählung auf unerwartet emotionale Weise. DoP Dan Laustsen und Regisseur Guillermo del Toro drehten „Frankenstein“ diesmal komplett im Large Format auf der ARRI ALEXA 65. Dan erzählt mir im Podcast, warum er knapp 90 Prozent des Films nur auf einer Brennweite drehte und welcher Hersteller genau die Präzsion im Portfolio hat, die er braucht.
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Dan Laustsen im Netz
DoP Dan Laustsen kann auf eine irre beeindruckende Karriere zurückschauen. Deren Stationen lassen sich auf seinem Profil in der IMDb nachlesen. Auch über Dan uund seine Zusammeanrbeit mit Guillermo del Toro an „Frankenstein“ gibt es einen Newsletter mit einer exklusiven Linkliste mit Lese-, Anhör- und Angucktipps nach. Hier könnt Ihr Euch anmelden!
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