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Extramaterial: Drei Fragen an Monika Plura, DoP

Kamerafrau Monika Plura
Kamerafrau Monika Plura

Kamerafrau Monika Plura ist mein neuer Gast im “Hinter der Kamera”-Podcast! Wir sprechen im 18-minütigen Extramaterial über ihre Vorliebe für Plansequenzen, welche beiden Vertreter dieses Gestaltungsmittels für sie besonders wichtig waren und warum sie so gerne mit ihrer Zwillingsschwester Regisseurin Martina Plura zusammen dreht.

Die Coronakrise hat auch den Fahrplan des Podcasts etwas durcheinander gebracht. Deshalb gibt es jetzt im Juni gleich zwei Gäste. Der erste Gast ist Kamerafrau Monika Plura! Monika macht, seit sie 11 Jahre alt ist, zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Martina Filme.

Schon früh merkte Monika, dass sie gerne hinter der Kamera steht, studierte aber zunächst an der HfbK in Hamburg den allgemeinen, kunsthochschulgeprägten Studiengang Film. Hier lernt sie die Grundlagen und kann sich ein wenig künstlerisch austoben. In der aktuellen EXTRA-Podcastfolge erfahrt ihr, welche besondere Geschichte ihre Bachelor-Arbeit hat!

Hamburg Media School – Kamera

Nach ihrem Abschluss an der HfBK bewirbt sie sich zusammen mit ihrer Schwester an der HMS in Hamburg, Monika wird für den Schwerpunkt Bildgestaltung angenommen, Martina für Regie. Ihren Abschlussfilm “Da nicht für” prägt die versatile Kameraarbeit, die den drei Hauptfiguren eine zusätzliche Ebene verleiht.

Es folgt das gemeinsame Debüt der beiden “Vorstadtrocker”. Als DoP verantwortet Kamerafrau Monika Plura viele TV-Produktionen, wie Folgen für “Soko München”, “Letzte Spur Berlin” sowie “Friesland” und Ella Schön”. Hervorzuheben ist die wunderbar schwarzhumorige Komödie “13 Uhr Mittags”, durch deren Titel das berühmte Vorbild “High Noon” schon hindurch schimmert.

Kinofilm “Zu weit weg”

Übrigens: Das aktuelle Kinoprojekt von Monika Plura heißt “Zu weit weg”. Der Jugendfilm erzählt von zwei Jungs, die aus ganz unterschiedlichen Gründen ihre Heimat verloren haben. “Zu weit weg” war Mitte März angelaufen, was durch die Coronakrise leider nicht lange hielt. Jetzt kommt der Film ab 2. Juli nochmal ins Kino! Auf der Homepage von “Zu weit weg” gibt es eine Liste der Kinos, die ihn im Sommer zeigen!

Übrigens: Ihr könnt den Podcast bei Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer und Spotify abonnieren! Mehr dazu findet ihr hier!

Jetzt aber gute Unterhaltung mit unserem etwa 18-Minütigen-Kurzgespräch als Kostprobe auf unsere lange Unterhaltung nächste Woche:

EP01: Nikolaus Summerer, DoP

Jetzt im "Hinter der Kamera Podcast": DoP Nikolaus Summerer
Jetzt im “Hinter der Kamera Podcast”: DoP Nikolaus Summerer

DoP Nikolaus Summerer ist der erste Gast im “Hinter der Kamera”-Podcast! Der Künstler ist einer der vielversprechendsten deutschen Kameraleute. Mit der unglaublich versatilen Kameraarbeit zum Hackerthriller „Who Am I – Kein System ist sicher“ von 2014 katapultierte er sich in die zeitgenössischen Feuilletons. Mit dem Erfolg der Netflix-Serie “Dark” wird er auch international wahrgenommen.

Nikolaus Summerer ist Jahrgang 1971 und studierte nach einem angefangenen Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule für Fernsehen und Film München den Schwerpunkt Kamera. Hier lernte er Baran Bo Odar kennen, mit dem ihn seitdem eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit verbindet. Von ihrem gemeinsamen Debüt “Unter der Sonne” (2006), dem TV-Thriller “Das letzte Schweigen” (2010) über besagten “Who Am I – Kein System ist sicher” (2014) bis zum düsteren Netflix-Original “Dark”, das in diesem Jahr schon in die dritte Staffel geht.

Ich traf Nik Mitte Februar in Berlin. Jetzt könnt ihr euch unser etwa 90-minütiges Gespräch anhören! Wir unterhalten uns über seine visuelle Arbeit und wie der den Look zu seinem Debütfilm “Unter der Sonne” von 2006 fand. Der mittellange Film entstand auf 35 mm und war der erste gemeinsame Film mit Regisseur Baran Bo Odar. Nik Summerer betont den Stellenwert seines Teams und warum er sich gerne mit erfahreneren Leuten umgibt.

Arbeit mit Regisseur Baran Bo Odar

Auch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Baran Bo Odar ist unser Thema. Summerer beschreibt ihre Kollaboration mit dem paradoxen Bild, das der eine den anderen auf die Schultern nimmt. Daraufhin steigt der Untere wiederum auf die Schultern des Oberen. So steigern sie sich gegenseitig. Aber natürlich geht es auch um seine Bildgestaltung für die Netflixserie “Dark”. Hier erzählt er von einer der wichtigsten Inspirationsquellen, den Fotografen Gregory Crewdson.

Eine Zusammenfassung unseres Gesprächs könnt ihr als Porträt über Nik in der Ausgabe 4/2020 von Film & TV Kamera lesen. Ihr könnt den Podcast bei Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer und Spotify abonnieren! Mehr dazu findet ihr hier!

Viel Spaß beim Anhören!

Extramaterial: Drei Fragen an Nikolaus Summerer, DoP (Introfolge)

Mein erster Gast im “Hinter der Kamera”-Podcast wird DoP Nikolaus Summerer sein. Der Kameramann wurde bekannt für seine Arbeit an “Who Am I – Kein System ist sicher” und der Netflix-Original-Serie “Dark”.

Herzlich Willkommen zur ersten Veröffentlichung des “Hinter der Kamera”-Podcasts! Und bevor es richtig losgeht, gibt es gleich eine Episode mit Extramaterial.

Ich heiße Timo Landsiedel, seit über zehn Jahren bin ich Fachjournalist im Bereich Film- und TV-Produktion. Die folgenden 20 Minuten erklären einmal kurz, wer ich bin, was es mit diesem Podcast auf sich hat und wohin ich mit diesem Format in Zukunft will.

Mein erster Gast ist Nikolaus Summerer, DoP und als Kameramann verantwortlich für Filme wie “Who Am I – Kein System ist sicher”, “The Siege of Jadotville” und die Netflix-Original-Serie “Dark”.

Und wie es sich gehört, gibt es hier in der Teaserfolge auch einen ersten Ausblick auf unser langes Podcastgespräch in der nächsten Woche. Ich frage Nik hier nach seinen Vorbildern, nach für ihn wichtigen Szenen in seinem bisherigen Schaffen und von welchen Fehlern er am meisten lernte.

Ausgabe 4/2020 von Film & TV Kamera lesen. Ihr könnt den Podcast bei Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer und Spotify abonnieren! Mehr dazu findet ihr hier!

Und jetzt erstmal viel Spaß mit der ersten Vorab-Episode: