Schlagwort: Film & Media Exchange

Sonderfolge: Wie bereichert die Forced Perspective „I’m a virgo“, Todd Sheridan Perry?

Neben dem Logo des Hinter der Kamera Podcasts, eine hellblaue, stilisierte Kamerablende mit sechs Lamellen in deren Zentrum ein Mikrofon-Piktogramm prangt, sehen wir das kontraststarke, schwarz-weiß Porträt von zwei Personen, links im BIld Christina Caspers-Römer mit dunkler Audrey-Hepburn-Brille und hellem Kapuzenpulli, in die Kamera lächelnd. Daneben Tobias Stärk, mit grau meliertem kurzen Bart schmunzelnd, ebenfalls im Kapuzenpulli. Darunter der Titel dieser Sonderfolge: Welche Rolle spielt die Virtual Production in Zukunft, Todd Sheridan Perry?
Fotos: Timmo Landsiedel
Liebt die Forced Perspective: Todd Sheridan Perry auf der FMX. (Foto: Dominique Brewing/FMX)

Die zweite Sonderfolge der Sommerpause bringt uns Visual Effects Supervisor Todd Sheridan Perry und seine Leidenschaft für Forced Perspective. Für die Amazon-Prime-Video-Serie „I’m a virgo“ setzte Todd In-camera-Effekte ein, um die vier Meter große Hauptfigur zu erzählen, vor allem. Auf der diesjährigen Film & Media Exchange FMX in Stuttgart sprach ich mit darüber, wie das die Dreharbeiten veränderte und was die Crew hier lernen musste.
🇬🇧 ENGLISH BELOW!

Todd hat gefühlt bei allem großen Effektfilmen der 1990er und 2000er mitgewirkt. Sein Weg zur Liebe von In-Camera-Effekten ging klassisch von „Star Wars“ und der Effekterevolution aus, die Industrial Light & Magic Ende der 1970er und Anfang der 1980er auslöste. Viele der Effekte waren in-camera oder kamen in der Postproduktion durch die physische Kombination von optischen Effekten zustande. Das fasziniert Todd bis heute.

Forced Perspective

Für Todd ist der Vorteil beim heutigen Einsatz von In-Camera-Effekten im Allgemeinen und Forced Perspective im Besonderen, dass CGI nicht komplett ausgeklammert werden muss. Beide Tools können zusammen angewendet werden. In heutiger Zeit gehe diese Balance manchmal verloren, weil letztlich alles digital machbar ist. Die besten Ergebnisse erhält man Todds Meinung nach durch die kluge Kombination von analog und digital.

HIER NEWSLETTER ABONNIEREN! (Falls das Formular nicht sichtbar ist.)


Todd Sheridan Perry im Netz

Schaut mal auf Todd Seridan Perrys IMDb-Profil vorbei. Sei Portfolio ist beeindruckend. Seine Vita findet ihr bei Painted Saint Entertainment. Außerdem hat die Film & Media Exchange gerade Todds Masterclass über Forced Perspective auf YouTube online gestellt! Eine knappe Stunde hands-on Forced Perspective! Wer nochmal nachlesen möchte, wie die diesjährige Film & Media Exchange – FMX war, kann dies ebenfalls auf deren Website tun.

Alle Episoden vom Podcast „Hinter der Kamera“ findet Ihr bei Apple Podcasts , Spotify, Amazon Music – und überall, wo Ihr sonst Eure Podcasts herbekommt. Fehlt ein Dienst? Schreibt es mir in die Kommentare! Aber jetzt erstmal Viel Spaß mit Todd Sheridan Perry und unserem Gespräch über die die Forced Perspective bei „I’m a virgo“.

🇬🇧 Dear English Speaking Community,

If you found this podcast with Todd Sheridan Perry via Google or someone elses recommendation and right now you go ‘Oh damn, it’s in German, isn’t it?’ Do not worry anymore! Todd and I of course spoke in English. So kick back, relax and turn up the volume of your headphones – and listen to us chat about “I’m a vorgo”. Oh, and I apologize in advance for my English.

If you want to skip the German introduction, feel free to do so. You can fast forward to 02:10 and start the podcast talk right away. Thank you for listening!

Sonderfolge: Welche Rolle spielt Virtual Production in Zukunft, Christina Caspers-Römer & Tobias Stärk?

Neben dem Logo des Hinter der Kamera Podcasts, eine hellblaue, stilisierte Kamerablende mit sechs Lamellen in deren Zentrum ein Mikrofon-Piktogramm prangt, sehen wir das kontraststarke, schwarz-weiß Porträt von zwei Personen, links im BIld Christina Caspers-Römer mit dunkler Audrey-Hepburn-Brille und hellem Kapuzenpulli, in die Kamera lächelnd. Daneben Tobias Stärk, mit grau meliertem kurzen Bart schmunzelnd, ebenfalls im Kapuzenpulli. Darunter der Titel dieser Sonderfolge: Welche Rolle spielt die Virtual Production in Zukunft, Christina Caspers-Römer & Tobias Stärk?
Fotos: Timmo Landsiedel
Christina Caspers-Römer (links) und Tobias Stärk auf der FMX. (Foto: Timo Landsiedel)

In der ersten Sonderfolge der Sommerpause sprechen Christina Caspers-Römer und Tobias Stärk über die Zukunft der Virtual Production hierzulande. Gibt es auf dem hiesigen Markt überhaupt genügend Projekte, wie „1899“, die das Potential nutzen können? Zudem erzählen die beiden von ihrem Talk auf der FMX und über ihre Mit-Autorenschaft am Virtual Production Handbook der Visual Effects Society.

Die Grundlagen der Virtual Production gibt es schon seit den ersten Tagen des Films. Die Rückprojektion von bewegten Inhalten auf die Leinwand im Studio, um zum Beispiel Autofahrten zu simulieren, geht bis ins Jahr 1918 zurück. Über 100 Jahre später waren Christina Caspers-Römer und Tobias Stärk an der Netflix-Serie „1899“ beteiligt, der bis dato größten deutschen Produktion, die mit Virtual Production entstand. Caspers-Römer war Geschäftsführerin der produzierenden Dark Bay GmbH, Stärk als Creative Tech Lead & Virtual Production Supervisor mit dabei.

Crewleistung

Christina und Tobias erklären mir zunächst, wie es zum „VES Handbook for Virtual Production“ der Visual Effects Society kam und warum das ein wichtiger Schritt für hohe Qualität in diesem Sektor war. Sie erläutern mir in unserem Podcastgespräch, was sie bei der Produktion der Netflix-Serie „1899“ über Virtual Production lernten und wie sie das Potential von Virtual Production auf dem hiesigen Markt in der Zukunft bewerten.

HIER NEWSLETTER ABONNIEREN! (Falls das Formular nicht sichtbar ist.)


Christina Caspers-Römer und Tobias Stärk im Netz

Wer jetzt Christina Caspers-Römer und Tobias Stärk mal im Netz nachstöbern möchte, findet auf jeden Fall ihre aktuellen Unternehmen Trixter und Framestore. Tobias Stärk hat seine aktuellen Projekte auch auf seiner persönlichen Homepage aufgeführt. Zudem findet ihr Christina und Tobias auf LinkedIn. Die Visual Effects Society findet ihr auch im Netz, dort könnt ihr natürlich auch das Handbook erwerben. Und wer nochmal nachlesen möchte, wie die diesjährige Film & Media Exchange – FMX war, kann dies ebenfalls auf deren Website tun.

Alle Episoden vom Podcast „Hinter der Kamera“ findet Ihr bei Apple Podcasts , Spotify, Amazon Music – und überall, wo Ihr sonst Eure Podcasts herbekommt. Fehlt ein Dienst? Schreibt es mir in die Kommentare! Aber jetzt erstmal gute Unterhaltung mit Christina Caspers-Römer und Tobias Stärk sowie unserem Gespräch über die Rolle der Virtual Production in der Zukunft.